Entwurfsthema ist zunächst einmal die Einfügung des neuen Kinderhauses in die kleinteilige Baustruktur und die Landschaft. Die bewegte Topographie wird im Außen- und Innenraum erlebbar .
Außen staffeln sich die Kinderräume aus Holz und Glas vom Zugang aus bergab, verzahnen sich über die Holzterrassen und die großflächigen Fenster mit dem Spielgelände.
Überhaupt wird das Staffeln vom zonierten Grundriss über die Außenraumgestaltung bis hin zur Textur der Holzfassaden thematisiert.
Innen wird die Spielstraße zur schrägen Rampe, gut nutzbar als Bobby-Car-Hochleistungsrennstrecke.
Drei individuell gestaltete Innenhöfe aus Glas gliedern den Weg durch das Haus , bringen Licht und lassen die Jahreszeiten spürbar werden.
Freundliche Räume mit guter Akustik und robusten Oberflächen laden 90 Alzeyer Kinder zum Rumtoben ein.
Entstanden ist das Kinderhaus dank einer konstruktiven Zusammenarbeit zwischen Bauherr und Planer in kurzer Zeit. Weniger als 18 Monate zwischen erstem „Strich“ und Einzug waren ausreichend, um ein schönes Projekt zu schaffen.
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