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aspern IQ, Wien, Österreich

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Technologiezentrum Die zukünftige Seestadt Aspern ist mit 240 Hektar für je 20.000 Bewohner und arbeitende Menschen eines der derzeit größten europäischen Stadtentwicklungsprojekte und das größte in Wien. Mitte 2012 wurde am ersten Baufeld Bauteil 1 des Technologiezentrums „aspern IQ“ der Wirtschaftsagentur Wien fertiggestellt. Dieses erste Hochbauprojekt der Seestadt Aspern wurde von ATP Architekten und Ingenieure, Wien im Plus-Energie-Standard geplant und soll als Leuchtturmprojekt vorbildhaft die Errichtung eines Plusenergiegebäudes aufzeigen, das sich an das lokale Ressourcenangebot anpasst, einen möglichst hohen Nutzerkomfort bietet und den Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht wird. Das Bürogebäude bietet Unternehmen und Einrichtungen aus dem Bereich der nachhaltigen Technologieentwicklung multifunktionale Flächen im Erdgeschoss und Büroflächen in den Obergeschossen. In einem integralen Planungsprozess von Architekten und Ingenieuren sowie durch die Einbindung von Bauphysik, thermischer Gebäudesimulation, Tageslichtsimulation und Bauökologie gelang es ATP, den Primärenergiebedarf des Gebäudes so zu optimieren, dass die Anforderungen an das TQB-Gebäudezertifikat und darüber hinaus erreicht wurden. Weiters wurde das Gebäude mit dem klima:aktiv Gebäudestandard deklariert (Gold). Die Entwurfsidee basiert auf der Sprengung der herkömmlichen Blockrandbebauung. Durch das Aufbrechen entstehen „Risse“, die das Bauvolumen in kleinteilige Baukörper - mit Berücksichtigung der Bauphasen - zerlegen. Das erste nun realisierte Gebäude befindet sich an der Südostseite des Baublockes, im Blickfeld der Haupterschließungsstraße. Der Gesamtkomplex ist in drei weitere Bauphasen unterteilt. Auftraggeber: Wirtschaftsagentur Wien Bruttogrundfläche (BGF gesamt): ca. 11.850 m2 Bruttorauminhalt (BRI gesamt): ca. 50.254 m3 Nettogrundfläche (NGF gesamt): ca. 10.620 m2 Mietflächen (HNF): ca. 4.915 m2 Bauzeit: 2011-2012 Preise: 2010 1. Preis, EU-weiter, offener Realisierungswettbewerb Fotos: ATP Architekten und Ingenieure/Kurt Kuball

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