Umnutzung des Werkhofs des ehemaligen Krematoriums Wedding als hybride Bürolandschaft.
Das vormals als Krematorium genutzte Gelände wurde vor 11 Jahren geschlossen und soll in Zukunft durch verschiedene Nutzer aus dem Kreativ- und Kulturbereich bespielt werden.
In dem ehemaligen Werkhof wird eine Büronutzung in kleinen, unabhängigen Einheiten realisiert. Um den Hof neu zu fassen, werden zwei leichte Körper eingestellt, die als Aufenthalts- und Empfangsraum fungieren und die Büroeinheiten untereinander verbinden.
Das komplexes Raumgefüge der ehemaligen Technikanlagen wird durch neue Fensteröffnungen und Durchbrüche herausgearbeitet. In den Seitenflügeln entstehen ebenerdig mehrere Büroeinheiten, Konferenzzimmer und eine gemeinschaftliche Küche, die sich zum Aufenthaltsraum öffnet.
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