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Stadtquartier Friesenstraße

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In Berlin Kreuzberg ist in nur 3,5 Jahren das neue Stadtquartier Friesenstraße entstanden. Die Grundstücksausschreibung der BIMA wurde im Juni 2009 veröffentlicht und im Dezember 2012 waren die 240 Wohnungen, die große Tischlerei und die 5 Gewerbestudios mit je 300 qm fertiggestellt und bezogen; - entwickelt und durchgeführt von der Projektentwicklungsgesellschaft Stadtquartier Friesenstrasse -B. Adam, T. Bestgen, M. Renatus und B. Rolfes-Poneß. Unser Konzept haben wir umgesetzt durch die Erarbeitung der städtebaulichen Idee und den sich daraus ergebenden vielfältigen rechtlichen Absicherungen wie z.B. dem städtebaulichen Vertrag mit dem Bezirk, den nachbarrechtlichen Vereinbarungen aller Käufer untereinander, der Vereinbarung mit der Columbiahalle mit der Prämisse Wohnen und Event in guter Nachbarschaft, der Vorarbeit bei der Umweltbank Nürnberg zur Finanzierung des gesamten Projekte, um nur die Wichtigsten zu nennen. Der Städtebau orientiert sich am benachbarten Bergmannkiez mit der Mischung aus Wohnen und Arbeiten (Handwerk und Büronutzung). Die angrenzende Columbiahalle wurde von Beginn unserer Planung in das Konzept einbezogen - eine Lärmschutzwand garantiert sowohl die weitere Nutzung der Veranstaltungshalle, wie das Ruhebedürfnis der neuen Bewohner. Für den gegenüberliegenden vorhandenen Strassenzug Schwiebusser Straße haben wir Besonnungsstudien erstellt und daraus für die Neubebauung eine Vorgartenzone von 5.50 m abgeleitet Die Bauherren sind 6 Baugruppen unterschiedlicher Größe von 12 - 50 Wohneinheiten, 1 Genossenschaft, 2 Bauträgerhäuser, 1 produzierendes Gewerbe mit 1500 qm, kleinteilige Büronutzungen mit insg.1500 qm und eine Tiefgarage mit 79 Plätzen. Die meisten Bewohner kommen aus dem nahen Umfeld und sind von den Projektentwicklern durch diese Netzwerke auf das Projekt aufmerksam geworden. Wichtig war den Projektentwicklern die Realisierung eines gemeinsamen Parkes anstelle einzelner abgezäunter Gärten durch Grundstücksabtretung der einzelnen Baugruppen und Finanzierung durch alle Anlieger. Unsere ökologischen Ziele wurden mit einem Passivhaus, zwei KFW 55 und 6 KFW 70 Häusern umgesetzt und durch Konzepte mit hauseigenen BHKW´s und Geothermieanlagen erreicht.

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