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DAS BELVEDERE

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Das Belvedere als Typus stellt bei diesem Bauvorhaben keine Kopie von historischer Architektur dar. Der Entwurf stellt eine moderne Interpretation und Anpassung des historisch, bewährten Typos an heutige Bedürfnisse für großzügige, repräsentative Wohnräume dar. Die Gestalt des Hauses wird formal durch die Form des Baukörpers als raumbildende Baumasse bestimmt. Die Fassadengestaltung orientiert sich unter rationalistischen Vorgaben an den Entwurfsprinzipien von K.F. Schinkel oder Ludwig Persius. Der Kontext ist geprägt durch die Stadtvillen der 20er Jahre. Das Haus besitzt zwei Voll- und ein Staffelgeschoss, die als H-Körper, axial ausformuliert sind. Der Baukörper fügt sich homogen in die kontextuellen Vorgaben ein. Die Straßen- und Gartenseite wird bestimmt durch großzügige Terrassen, Loggien und Balkone, die sich weit in die Natur strecken. Die Freiflächen werden als Parkanlage angelegt, mit Wasserspielen, Poolanlage und Pergolen.

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