Für die Zeit der Sanierung des Stammhauses sind Werkstätten, Büros und Proberäume auf dem Gelände der ehem. HFF untergebracht. Da es sich um eine Interimslösung handelt, mussten die Baumaßnahmen mit einem eingeschränkten Budget geplant werden.
Bei der Bearbeitung der Innenräume im ehemaligen Hochschulgebäude wurde ein provisorischer, unfertiger oder flüchtiger Charakter als dem Wesen des Theater-Machens entsprechend akzeptiert und entwickelt, Restinformationen aus der vorhergehenden Benutzung sind gewollt und erlauben Inbesitznahme. Offen geführte Installationen bestimmen die Decken der Räume.
Für die Kulissenbauwerkstätten wurde auf dem gleichen Anwesen erdgeschossige Stahlhalle sowie ein Gebäude aus gebrauchten Baucontainern errichtet. Die Werkstätten sind, entsprechend dem Grundstück sowie der Abfolge des Kulissenbaus, linear gereiht. Die Farbgebung der Fassaden und des Daches nimmt die Vorgabe des Altbaus auf: Es entsteht ein Ensemble mit weißen Wand- und silbergrauen Dachflächen.
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