Rathausplatz Gröditz
Bis 2012 wurde der Platz überwiegend als Parkplatz genutzt. Ein dichter Vegetationsbestand auf den Restflächen verdeckte die Rathausansicht fast vollständig. Die Entwicklung eines alternativen Stellplatzkonzeptes wurde zur Grundlage der Neugestaltung.
Durch die Neugestaltung wird die räumliche Beziehung zwischen Platz und Rathaus wieder hergestellt. In Bezug zur symmetrisch gegliederten Rathausfassade wird der Platz durch ansteigende Erdkörper gegliedert, deren Symmetrie zueinander durch die Integration zweier alter Eichen gebrochen wird.
Cortenstahleinfassungen mit den eingravierten Wappenemblemen der Stadt Gröditz begrenzen die Erdkörper. Die Materialität spiegelt die Entwicklung des Dorfes zur Stadt durch die Stahlindustrie wieder.
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