Die Entwicklung der neuen Konzernzentrale von Vodafone Deutschland erfolgt auf dem ehemaligen Gatzweiler Gelände an der Brüsseler Straße im Stadtteil Heerdt. HPP gewann 2003 den städtebaulichen Wettbewerb zur Neuordnung dieses Areals. Die innovative architektonische Gestaltung des Neubaus spiegelt die teamorientierte Unternehmenskultur wider und verbindet dabei hohe Nutzerqualität mit Energieeffizienz. Für Letzteres wird die Zertifizierung mit dem LEED Gold Status angestrebt.
Die neue Campus-Anlage wird durch ein ovales, 19-geschossiges Hochhaus adressiert, das zugleich den Haupteingang signalisiert. Den Mittelpunkt des Campus bildet ein dreieckiger Platz, der sich großzügig zwischen dem Hochhaus und der sieben- bis neungeschossigen Randbebauung öffnet. Horizontal gegliederte Fassaden mit außenliegenden Verschattungselementen aus gelochten Aluminiumblechen verleihen dem Ensemble ein homogenes Bild. Versetzt angeordnete Fassadenbänder gliedern die Randbebauung lebendig und integrieren die Neubauten damit in den städtebaulichen Kontext. Die Büroriegel verfügen über eine Gebäudetiefe von etwa 20 Metern, was eine flexible Aufteilung der offenen, kommunikativen Raumstrukturen erlaubt.
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