Für das Mutter-Kind-Kurhaus aus dem Feldberg sollten als Ersatz für ein abzubrechendes Gebäude 9 zusätzliche Wohneinheiten erstellt werden. Der bestehende Natursteinsockel des Vorgängergebäudes wurde erhalten. Die darin befindlichen Garagen wurden zu hellen Jugendräumen umgebaut. Auf diesen massiven Sockel wurde ein vorgefertigtes Satteldachgebäude in massiver Holzbauweise gestellt. Formal orientiert sich der Neubau an den denkmalgeschützten, schindelgedeckten Nachbargebäuden mit ihren weißen Fensterleibungen und großen Dachflächen. Die Laubengangerschließung mit Lamellenverkleidung nimmt Bezug zu den historischen Landwirtschaftsgebäuden des Hochschwarzwaldes.
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