Wettbewerbsbeitrag zur Planungswerkstatt Berliner Platz/ Stadtpromenade durch ein koopertives Verfahren mit 8 Planungsbüros. Im Ansinnen des Konzeptes steht eine
langfristige und nachhaltige Entwicklung des städtischen Freiraums und eine konsequente Bejahung und Stärkung der Raumstruktur des Grünen Rings.
Die Anziehungskraft und Identität der Stadt Cottbus werden durch qualitativ hochwertig gestaltete Grünanlagen im Stadtzentrum weiter gestärkt, für die Wirkung nach Außen ist insbesondere der denkmalgeschützte Japanische Pavillon in das Raumkonzept zu integrieren.
Der Bereich um den Haltestellenbereich Puschkinpromenade wurde ab Frühjahr 2007 neu gestaltet. Dabei wurden sowohl die befestigten Flächen entlang der Stadthalle und die Wege am Japanischen Pavillon erneuert, als auch der Gleis- und Bahnsteigbereich umgestaltet. Es wurden Pflanzflächen angelegt, Bäume gepflanzt und neue Aufenthaltsräume geschaffen. Die Haltestellenarchitektur wurde erneuert und es entstanden weitere Sonderbauwerke.
Geplant war eine Freistellung der Wegeführung in Richtung Süden und ein Gefällewechsel in Richtung Stadthalle, so dass die Stufenanlagen zur Bahn entfallen konnten.
Der bestehende Vorplatz der Stadthalle wächst so mit dem Grünzug zusammen. Neue Pflanzflächen wurden die Gleisachse begleitend ebenerdig angelegt. Hier kommen niedrig wachsende Bodendecker und einzelne stimmungsvolle Solitärsträucher zum Einsatz. In Nord-Süd-Richtung wurden entlang der Stadthalle, den 12 m breiten Befestigungsstreifen begleitend, mit Bodendeckern bepflanzte Baumscheiben angelegt. Hier wurde eine stadtklimafeste mittelkronige Baumart gepfl anzt. Die Baumscheiben werden durch Anlehnbügel und Fahrradbügel aus Bandstahl eingefasst und so vor Verdichtungen geschützt.
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