Auf dem Gelände des Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt entsteht durch den Neubau der Liese-Prokop-Privatschule und den Neubau der 3-fach Sporthalle (mit Kletterhalle, Kraftraum und Cardiobereich, sowie einem großzügigen Foyer) zusammen mit dem Bestandsge¬bäude ein spannungsreiches Gebäudeensemble.
Die neue Sporthalle wird als freigestellter kubischer Bau¬körper entworfen, der über ein Flugdach an den Haupt¬eingang des Bestandsbaus und die Schule angebunden ist. Der Baukörperzugang orientiert sich nach Osten zu einer vorgelagerten Platzfläche, die mit Errichtung der Schule zu einem Hof gefasst wird.
Die Umkleideräume der Turnhalle sind im Unterge¬schoss geplant, sodass eine direkte Anbindung an den Schulbau möglich ist.
Die Grundkonzeption der Liese Prokop Privatschule als Quader ermöglicht eine durchgehende zentrale Halle als Gemeinschaftsbereich, an die alle Unterrichtsräume direkt angeschlossen sind. Die besondere Lernform der Schule für Leistungssportler als Internat wird auch in der Raumkonzeption als Clustersystem übersetzt und ermöglicht eine Vielzahl an individuellen Lern- und Unterrichtsformen.
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