Eine Marktlücke im Segment „Hundehotel der Extraklasse“ ausfüllen zu wollen war Idee des Bauherren, die eine entsprechende architektonische Umsetzung finden sollte. Die
Attribute „liebevoll“, „luxuriös“, „einfühlsam“ spielten dabei eine wesentliche Rolle.
So steht im Vordergrund der räumlichen Gestaltung die artgerechte Tierhaltung im Umfeld eines ansprechenden architektonischen wie auch landschaftsgärtnerischen
Konzeptes.
Abgestimmt auf die Bedürfnisse der Vierbeiner bieten die Dog Lodges, bestehend aus einem kleinen Haus und Garten, sowohl Rückzugsmöglichkeit als auch freien Auslauf. Die äußere Begrenzung der Lodges bedient sich natürlicher Elemente: ein engmaschiges, fast transparent anmutendes Stahlgeflecht ummantelt die Dog Lodges wie das Netz einer Spinne; ausgehend vom Oval des Grundrisses spannt es sich, einem
Vogelnest gleich in einer Wölbung nach innen um Haus und Garten und bietet so zugleich Schutz und Geborgenheit. Das zentrale Empfangsgebäude des Resorts, in seiner Bauweise klassisch, fast schlicht anmutend, bietet mit seinen verglasten Fronten und offenem Eingangsbereich mit Empfang und Shop sowohl ein licht durchflutetes Inneres als auch alle Möglichkeiten, das Leben im Resort jederzeit im Blick zu
behalten.
Die verwendeten Materialien fügen sich in die bestehende Philosophie ein, nach der ausschließlich natürliche Materialien Verwendung finden sollten. So wird dem Basismaterial Holz die dem natürlich eleganten Corporate Design der Canis Resort
entsprechende braun-rote Farbe aus einer Mischung natürlicher Farbpigmente, Leinöl und Mehl verliehen.
Das architektonische Konzept folgt der Option des Geschäftsmodells, die Anlage in verschiedenen Standorten zu errichten.
Im Dezember 2008 wurde das weltweit erste Canis-Resort in unmittelbarer Nähe des Flughafens im Münchner Norden eröffnet.
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