Situation
Eine Kirche aus den frühen sechziger Jahren, die bis heute nahezu unverändert selbstbewusst in der Mitte ihrer Gemeinde, etwas erhöht vom Straßenraum auf einem baumbestandenen Grundstück steht.
Aufgrund der sich verändernden Rahmenbedingungen ist die Kirchengemeinde aufgefordert den gemeindeeigenen Gebäudebestand zu verkleinern.
Ziel ist die Unterbringung des Gemeindehauses in der vorhandenen Bausubstanz bei gleichzeitigem Erhalt der Kirchennutzung.
Leitidee
Kerngedanke des Entwurfes ist die Integration der neuen Nutzungen des Gemeindehauses in den vorhandenen Kirchenraum. Dabei wird bewusst auf Neubaumaßnahmen außerhalb der vorhanden Kubatur verzichtet, um einerseits das qualitätvolle und gewohnte Bild einer Kirche zu erhalten und andererseits eine ressourcen- und flächensparende Lösung zu entwickeln.
Zentraler und identitätsstiftender Raum im Gesamtgebäude ist der große neu eingestellte Kirchraum, der gleichzeitig als großer Gemeindesaal genutzt werden kann.
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