Die in den Jahren 1907 bis 1912 errichtete Schule steht unter Denkmalschutz und musste zur Behebung umfangreicher Mängel im Bereich Brandschutz, Statik und Haustechnik dringend saniert werden. Darüber hinaus wurden funktionale Mängel (Raumakustik, Umorganisation von Räumen) behoben und der L-förmige, viergeschossige Altbau mit Turmanlage wurde im Dachgeschoß um 2 Räume erweitert.
Für die Sicherung der Fluchtwege wurden zwei außen liegende Stahltreppenanlagen angebaut, am Nordflügel unter Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes mit vorgestellter bedruckter Glasfassade.
Aufgrund der Schadstoffbelastung mussten die Innenputze und in Folge die Bodenbeläge erneuert werden.
Zugunsten einer wirtschaftlichen und zeitnahen Durchführung der Baumaßnahme wurden während der 4 Bauabschnitte bis zu 8 Klassen in eine Containeranlage ausgelagert.
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