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Erweiterung Kindergarten Kundl

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Zukunft kann man bauen 'Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.' Was Antoine de Saint-Exupéry sich bei diesem Zitat gedacht haben muss, kann man am Entwurf von DIN A4 Architektur für die Erweiterung des Kindergarten Kundl sehen: Der Wettbewerbsbeitrag gibt den Kindern viel Raum, Licht und Kommunikationsmöglichkeiten auf einer Ebene und wurde von der Jury mit dem 1. Platz ausgezeichnet! Städtebau Nach einem Teilabbruch wird auf das bestehende Erdgeschoß des Kindergartens und des Gemeindesaals ein flacher langgezogener Baukörper aufgesetzt. So wird das bisherige Konglomerat aus Kindergarten, Kinderkrippe und Gemeindesaal schlüssig zu einem Ganzen verbunden. Der Kindergarten bekommt einen klaren neuen Baukörper zugewiesen. Die Ausdehnung auf einer Ebene statt über mehrere Stockwerke hinweg ermöglicht optimale Organisation und Kommunikation. Gleichzeitig wird die Erdgeschoßzone mit dem bestehenden Eingang zum Gemeindesaal und dem neuen barrierefreien Eingang zum Kindergarten aufgewertet. Architektur Der Kindergarten wird hauptsächlich auf der neuen Ebene organisiert. Im Obergeschoß befinden sich künftig alle Gruppenräume, ein Marktplatz, der als gemeinsames Wohnzimmer dient, Teilungsräume sowie Räumlichkeiten für die Verwaltung. Das bereits bestehende Erdgeschoß bietet Garderobe, Schlafraum, Teilungsraum, Küche und Aula Platz. Im Untergeschoß sind Bewegungsraum, Turnhalle und Teilungsraum untergebracht. Die vertikale Erschließung schafft eine lichte Atmosphäre im Bestand. Ein neuer Lift wird im Bereich des bestehenden Stiegenhauses situiert und verbindet künftig alle Ebenen. Über eine großzügige Treppe kommt man vom neuen Obergeschoß in die Aula und in den Essbereich des Erdgeschoßes. Ressourcenschonende Planung Der neue Baukörper soll in Holzbauweise ausgeführt werden. Durch die Kompaktheit lässt sich eine energieeffiziente und durch ressourcenschonende Materialwahl eine besonders ökologische Bauweise erwarten. Die Fassade ist als horizontale, lasierte Sichtschalung geplant. Die Photovoltaikanlage wird gestalterisch in die Oberlichten integriert.

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