Nachdem bereits die gärtnerische Anlage des Humannplatzes mit Mitteln aus dem Programm "Städtebaulicher Denkmalschutz" instand gesetzt wurde, sollte auch die kleine ehemalige Bedürfnisanstalt (Baujahr 1936), zuletzt ungenutzt und stark beschädigt, in der Südwestecke eine neue adäquate Nutzung als Begegnungsstätte und eine entsprechende Gestalt erhalten. Die Förderung ermöglichte die aufwendige Sanierung des Hauptbaukörpers nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten sowie die Rekonstruktion des Anbaus in seiner ursprünglichen Kubatur mit Dachüberstand - jedoch, der neuen Ausrichtung angemessen, in vollständig offener Form als leichte Glas-Holz-Konstruktion.
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