Die Umgestaltung des Schulhofes der Kurt-Schwitters-Oberschule, die um 1912-1914 von dem Architekten Ludwig Hofmann errichtet wurde, orientiert sich an den prägenden Entwurfelementen der historischen Anlage.
Die in Grundzügen noch vorhandene Sandsteinpergola grenzt die 2 Bereiche des Schulhofes (Schulhof und Turnplatz - jetzt 'Weißdornhof') voneinander ab und wurde restauriert.
Historische Pläne lassen eine deutlich ablesbare Felderung erkennen, die durch markante Einfassungen aus Muldensteinen (wieder-) hergestellt wurde. Die diese Felder umgrenzenden Wege- und Verkehrsflächen wurden - ebenfalls in Anlehnung an das historischen Vorbild - mit Naturstein-Wildpflaster befestigt. Gefüllt wurde diese Rahmung mit einer Art Collage als Referenz an den Namensgeber der Schule, Kurt Schwitters: Die Felder wurden mit verschiedenen, farblich kontrastierenden Belägen befestigt und für unterschiedlichste Nutzungen aktiviert: als Tischtennisplatz, für den Einbau einer Trampolingruppe, als Platz zum Klönen und Quatschen. Im Bereich des 'Weißdornhofes' erfolgte innerhalb einer rahmenden Baumpflanzung die Anlage eines Ballspielfeldes aus Gussasphalt.
Die in beiden Höfen im Raster gepflanzten Rotdorne und Linden wurden im Bereich des 'Weißdornhofes' durch die Pflanzung von Weißdorn wieder zu einem Karrè vervollständigt.
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