Der ehemalige Poseidonhaus-Komplex aus den 1980er Jahren erfuhr eine energetische Generalüberholung inkl. umfassender Umbau- und Neubaumaßnahmen. Es erfolgte die Verbindung der beiden Bestandsbauteile durch einen 17-geschossigen Neubau, der alle Bauteile durchgehend zum neunen Gebäudekomplex Leo verbindet. Das Objekt wird in nur 20 Monaten Bauzeit um ca. 15.000 qm auf etwa 47.000 qm Nutzfläche erweitert.
Über den gepflasterten Vorplatz gelangt man zum Haupteingang und weiter in das 2-geschossige Foyer. Dieses spannt sich zwischen den beiden Bestandsbauteilen im Osten. Über einen gläsernen Brückenbau im Luftraum des Foyers werden die beiden Bestandsgebäude zusätzlich über fünf Geschosse miteinander verbunden. Im Inneren des nunmehr fast U-förmigen Komplexes ist ein großzügiger, privater Innenhof entstanden. Dieser durch das Foyer geschützte Innenbereich stellt einen kommunikativen Aufenthaltsbereich und einen grünen Rückzugsraum bereit.
Eine Innenhof-Teilbebauung nimmt das neue Mitarbeiterrestaurant in sich auf und wird mit einer Dachterrasse ergänzt. Auch im 13. Obergeschoss des Neubaus befindet sich eine großzügige Dachterrasse mit Blick auf die Frankfurter Skyline und den Taunus. Die technisch und gestalterisch anspruchsvolle Closed Cavity-Fassade vollendet den Übergang zum Leo.
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