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WOODCUBE - IBA Hamburg

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Heute [30.05.2013] feierte das fünfgeschossige urbane Mehrfamilienhaus seine Eröffnung. Anfangs führte der Investor Matthias Korff mit allen anwesenden Projektbeteiligten und den zukünftigen Bewohnern durch eine Musterwohnung und stellte das Gebäude vor. IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg und der Bauherr enthüllten im Anschluss die IBA-Plakette. Danach klang die Veranstaltung beim Spanferkel-Essen aus, an dem alle Anwohner, Gäste, Bauarbeiter und Projektbeteiligte teilgenommen haben. Auf 900 qm Wohnfläche bietet der WOODCUBE seinen Bewohnern ein in vielerlei Hinsicht neuartiges Wohngefühl: Aus naturbelassenen, gesunden Hölzern entstand ein schadstofffreies und CO2-neutrales Gebäude, das ohne fremdstoffliche Dämmung und Plastikfolien oder den im Holzbau üblichen Brandschutz auskommt. Dabei kann innerhalb von nur fünf Wochen Bauzeit ein modernes Holzhochhaus errichtet werden – ohne Bauchemie und Holzschutzmittel, um den natürlichen und gesundheitsfördernden Charakter des Baumaterials Holz zu bewahren. Das prototypische Referenzgebäude im nachhaltigen Geschosswohnungsbau hat 34 cm starke Außenwände. Alle massiven Decken bestehen aus unverleimtem, reinem Vollholz. Der innovative und nachhaltig konzipierte WOODCUBE gehört zur Reihe der Smart Material Houses der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg. Hamburg, 30. Mai 2013 – „Mit der heute feierlich enthüllten IBA-Plakette zeichnen wir dieses Gebäude mit allen seinen Besonderheiten und seiner Multitalentiertheit für jeden sichtbar aus. Der WOODCUBE verzichtet als Effizienzhaus 40 weitgehend auf den Verbrauch von nicht nachwachsenden Rohstoffen. Er ist damit ein herausragendes Beispiel für den Innovationscharakter der IBA. Das Haus schlägt ein neues Kapitel in der Holzbau-Architektur auf“, sagte IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg. Beim Errichten des WOODCUBE fielen weder Schadstoffe wie Öle noch chemischer Abfall an, sodass das Gebäude eines Tages thermisch verwertbar ist und zur Energiegewinnung genutzt werden kann. Um das zu gewährleisten, wurden zuvor alle Baumaterialien hinsichtlich ihrer biologischen Verträglichkeit und ihres CO2-Potentials überprüft. Schon in der Bauphase konnten außerdem rund 8.500 Tonnen CO2- eingespart werden. Sowohl in Konstruktion als auch im Betrieb ist der WOODCUBE als Null-CO2-Haus zu bezeichnen. Strom und Wärmeenergie generiert das Gebäude aus regenerativen Quellen – mit dieser ausgeglichenen CO2-Bilanz ist der WOODCUBE vorbildlich im klimaneutralen Bauen aus erneuerbaren Energien. Im WOODCUBE steht einer der ältesten und traditionellsten Baustoffe im Mittelpunkt: naturbelassenes Holz – völlig neu interpretiert. Das Holz wurde massiv verbaut und bleibt in Decken, Außenwänden und Böden weitestgehend sichtbar. Die Fassade altert auf natürliche Weise, weil sie unbehandelt belassen ist, was die Ästhetik des Baustoffs Holz unterstreicht. Die Wohngesundheit spielt in dem Gebäude eine zentrale Rolle, der Bauherr setzte vollständig schadstofffreie Baumaterialien ein und erreicht damit ein maximales Biorecyclingpotential. Die einstoffliche Vollholzbauweise ohne Bauchemie und Holzschutzmittel wird sich zudem gesundheitsfördernd auf die künftigen Bewohner auswirken. Investor Matthias Korff: „Wir haben ein Gebäude realisiert, das für die steigende Nachfrage des nachhaltigen Bauens ein Bespiel sein kann. Der WOODCUBE ist aus reinen, naturbelassenen Rohstoffen hergestellt – ohne Schadstoffe. Er bietet höchsten Wohnkomfort und ist energetisch vorbildlich. Nicht nur im Betrieb, sondern bereits in der Erstellung ist das Wohngebäude CO2-neutral.“Der Grundriss erlaubt den Bewohnern verschiedene Wohnformen, speziell angepasst an die städtischen Lebensbedürfnisse: Der Bau bietet den künftigen Bewohnern eine Vielfalt an Grundrisstypologien innerhalb der Geschosse, weil sich die inneren, flexiblen und nicht tragenden Holztrennwände den Bewohnerbedürfnissen anpassen können. Außerdem ermöglicht diese Art der Grundrisskonzeption eine Orientierung jeder Wohnung in drei Himmelsrichtungen. (Text: IBA Hamburg) ----- Innovativ, nachhaltig, urban: Vom fünfgeschossigen Mehrfamilienhaus WOODCUBE aus der Reihe der Smart Material Houses der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg konnten sich die Gäste bei der Projektpräsentation erstmals ein ausführliches Bild machen. Zur Pressekonferenz mit der Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, Jutta Blankau, luden heute der Investor WOODCUBE Hamburg sowie die IBA Hamburg, um das Projekt und seine Besonderheiten erstmals zu präsentieren. Mit dabei war außerdem Dr. Erwin Thoma, Holzproduzent und Buchautor. 900 qm Wohnfläche bieten den zukünftigen Bewohnern ein in vielerlei Hinsicht außergewöhnliches Wohngefühl: Aus naturbelassenen, gesunden Hölzern entstand ein schadstofffreies und CO2-neutrales Gebäude, das ohne fremdstoffliche Dämmung und Plastikfolien oder bislang im Holzbau notwendige Brandschutzkapselung auskommt. Dabei kann innerhalb von nur fünf Wochen Bauzeit das modernste Holzhochhaus der Neuzeit errichtet werden – ohne Bauchemie und Holzschutzmittel, um den natürlichen und gesundheitsfördernden Charakter des Baumaterials Holz zu bewahren. Aktuell haben die wesentlichen Arbeiten für das prototypische Referenzgebäude im nachhaltigen Geschosswohnungsbau mit massiven Decken aus unverleimtem, reinem Vollholz begonnen. Hamburg, 12. Dezember 2012 – „Woodcube verbindet Klimaschutz, Wohngesundheit und Nachhaltigkeit auf innovative Art und Weise. Es ist eines von insgesamt 12 Projekten der IBA, die sich modellhaft den Herausforderungen unserer Zeit in Bezug auf die Nachhaltigkeit des Bauens und des Zusammenlebens stellen. „Woodcube“ ist eine echte Innovation, die dem Charakter der IBA gerecht wird und die es verdient hat, Nachahmer zu finden“, sagte Jutta Blankau, Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt. Das fünfgeschossige Wohnhaus mit flexibler Wohnungsanzahl entsteht in Wilhelmsburg-Mitte in der Bauausstellung in der Bauausstellung als Teil der Reihe „Smart Material Houses“. IBA-Geschäftsführer Uli Hellweg sagte: „WOODCUBE belebt die alte Tradition des Holzbaus und verknüpft ihn mit hochtechnologisierten smarten Konzepten des nachhaltigen Bauens. Ich freue mich, dass es hier geglückt ist, ein für Mensch und Natur gesundes Gebäude zu errichten, das den modernsten Wohnstandards entspricht. Mit dem innovativen Modellhaus beleben wir außerdem hier in Wilhelmsburg-Mitte eine früher innerstädtische Brachfläche.“ Der zukunftsweisende Holzmassivbau geht zurück auf den Entwurf des Stuttgarter Büros architekturagentur. Matthias Korff, Initiator und Investor WOODCUBE: „Wir sind stolz darauf, ein Gebäude realisieren können, welches auf die stetig steigende Nachfrage im Bereich nachhaltig Bauen reagiert. Der Woodcube ist aus reinen, naturbelassenen Rohstoffen hergestellt und beinhaltet oder hinterlässt keine Schadstoffe. Stattdessen bietet er höchsten Wohnkomfort, nicht nur für Gesundheitsbewusste. Energetisch ist der Woodcube vorbildlich. Nicht nur im Betrieb, sondern bereits in der Erstellung ist der Woodcube CO2-neutral. Berechnungen zufolge kann für die CO2-Emissionen aus der Konstruktion und Betrieb eines konventionellen Gebäudes über 50 Jahre, ca. 70 Woodcubes errichtet und betrieben werden.“ WOODCUBE verzichtet als Effizienzhaus 40 weitgehend auf den Verbrauch von nicht nachwachsenden Rohstoffen: Erstmals entsteht ein Geschosswohnungsbau, der in seinem Lebenszyklus keinerlei Treibhausgase emittiert und vollständig biologisch recycelbar ist. Es fallen weder Schadstoffe wie Öle noch chemischer Abfall an, sodass das Gebäude eines Tages thermisch verwertbar ist und zur Energiegewinnung genutzt werden kann. Um dies zu gewährleisten, wurden zuvor alle Baumaterialien hinsichtlich ihrer biologischen Verträglichkeit und ihres CO2-Potentials überprüft. Schon in der Bauphase konnten außerdem rund 8.500 Tonnen CO2- eingespart werden. Sowohl in Konstruktion als auch im Betrieb ist der WOODCUBE als Null-CO2-Haus zu bezeichnen. Strom und Wärmeenergie generiert das Gebäude CO2-neutral aus regenerativen Quellen – mit dieser ausgeglichenen CO2-Bilanz ist der WOODCUBE vorbildlich im klimaneutralen Bauen aus erneuerbaren Energien. Im WOODCUBE steht einer der ältesten und traditionellsten Baustoffe im Mittelpunkt: Naturbelassenes Holz, völlig neu interpretiert. Das Holz wurde massiv verbaut und bleibt in Decken, Außenwänden und Böden weitestgehend sichtbar. Die Fassade altert auf natürliche Weise, weil sie unbehandelt belassen ist, was die Ästhetik des Baustoffs Holz unterstreicht. Die Wohngesundheit spielt in dem Gebäude eine zentrale Rolle, der Bauherr setzt vollständig schadstofffreie Baumaterialien ein und erreicht damit ein maximales Biorecyclingpotential. Die einstoffliche Vollholzbauweise ohne Bauchemie und Holzschutzmittel wirkt sich zudem gesundheitsfördernd auf die künftigen Bewohner aus. Dr. Erwin Thoma, Holzproduzent und Autor: „Die Bäume kommen in die Großstadt. Der Baustoff Holz neu entdeckt ermöglicht neuerdings Wohnbauten in der Stadt, die nicht nur energieautark und ohne Müllbelastung im Stoffkreislauf der Natur bleiben. Mediziner messen in diesen unbelasteten Vollholzräumen auch eine Stärkung unserer Gesundheit. Endlich treffen die Weisheit der Natur und die Wissenschaft zusammen.“ Der Grundriss erlaubt den Bewohnern verschiedene Wohnformen, speziell angepasst an die städtischen Lebensbedürfnisse: Der Bau bietet den Bewohnern eine Vielfalt an Grundrisstypologien innerhalb der Geschosse, weil sich die inneren, flexiblen und nicht tragenden Holztrennwände den Bewohnerbedürfnissen anpassen können. Außerdem ermöglicht diese Art der Grundrisskonzeption eine Orientierung jeder Wohnung in drei Himmelsrichtungen. (Text: IBA-Hamburg) Architekt: architekturagentur, Stuttgart (Realisierung) Investor: PP GmbH Hamburg Projektentwicklung: Realgreen Development, Stuttgart Tragwerksplanung: Isenmann Ingenieure, Haslach Technische Gebäudeausrüstung: Innax - Energie und Umwelt, Ostfildern Intelligente Gebäudesteuerung: inhaus GmbH, Duisburg (Ausgründung Fraunhofer Institut Duisburg) Bauphysik/Schallschutz: Tichelmann & Barillas, Ingenieurgesellschaft mbH, Darmstadt Brandschutz: Bauart Konstruktions GmbH & Co. KG, München/VHT - Versuchsanstalt für Holz- und Trockenbau Gemeinnützige GmbH, Darmstadt Baubiologie: Öko-Plan, Donaueschingen Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Manfred Hegger; TU Darmstadt unter Beteiligung des Fachgebiets Entwerfen und Energieeffizientes Bauen sowie des Fachgebiets Entwerfen und Tragwerksentwicklung (Prof. Tichelmann) Holzbau: Ing. Erwin Thoma GmbH, A-Goldegg

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