Vienna Skylink – umfassende Erneuerungen:
Der Umbau des Flughafens Wien umfasste einige Um- und Zubauten, welche die Errichtung zweier Terminals, die Erweiterung des Piers Süd sowie eine landseitige Anbindung des Terminals mit den Verkehrszonen beinhaltete.
Eine spektakuläre dunkle Hülle.
Die horizontale Schichtung der Fassaden und der Ausbauelemente verleiht dem neuen Terminalgebäude eine hohe Dynamik und fassen die charakteristischen Räume.
Periphere Terminals und Pier Süd.
Besonders zwei periphere Terminals wurden an die dichtere Struktur des Hauptgebäudes angefügt. Eine Verbindung konnte durch die offene Abflugebene zwischen diesen zwei Hallen geschaffen werden. Das neue Terminalgebäude wurde im Inneren durch horizontal geschichtete Fassaden sehr dynamisch gestaltet. Die Erweiterung der südlichen E-Position auf zwei C-Positionen sorgte für einen gleichmäßigeren Rhythmus in der Gebäudestruktur. Dadurch bildet die Breite einer C-Position jeweils ein Modul, das auf die Fluchtweglängen, die hohe Betriebsfähigkeit und andere Faktoren optimal abgestimmt ist.
Die landseitige Anbindung.
Verkehrsinfrastruktur und Verteilerebene fungieren als Bindeglieder zwischen landseitigem Verkehr und den vorhandenen Terminals. Durch mehrere Eingänge auf beiden Ebenen wird eine optimale Lenkung der Verkehrsströme ermöglicht. Dies ist gerade im Hinblick auf große Passagieraufkommen notwendig. Das Verkehrsbauwerk und das neue Vordach verbinden den Alt- und Neubau und widerspiegeln somit das „One Roof Konzept“.
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