Architekturpreis 2009
Award best architects 2013
Iconic Award 2013
German Design Award 2014 (special mention)
Das 1927 in Dorfkernnähe erstellte Einfamilienhaus erhält ein erweitertes Erdgeschoss sowie dezent sanierte Zimmer und Nassräume im Obergeschoss. Der versetzte Zugang durch die ehemalige Küche schafft neue Blickbezüge und hebt die bisherige Windfangenge auf. Eine schwarze, reflektierende Glasscheibe füllt den alten, in der Fassade belassenen Eingang aus und akzentuiert ihn gleichsam mit dieser optischen Abstrahierung. Diese „Ästhetik der Verspieltheit“ setzt sich durch die abgestuften Schichten, die polygonale Hülle und ihre ineinanderfließende Raumfolge fort. Eine divergente Farbgebung betont diese vom Anbau ausgehenden, den privaten Aussenraum definierende Formsprache. Das neue Volumen richtet sich mit zwei flächenfüllenden Verglasungen auf die unmittelbare Umgebung aus.
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