Bauaufgabe war es, einen ehemaligen Pferdestall zu einem Wohn- und Bürogebäude um zu nutzen. Das Raumprogramm beinhaltet Bürofläche mit den notwendigen Nebenräumen und eine Wohneinheit für eine drei-köpfige Familie.
Das Gebäude liegt auf einem Grundstück, am Ende eines Tals, mit einer umschließenden Waldlandschaft.
Das Ziel war es, mit der Materialwahl von Fassade und Dach die Struktur des Waldes wieder zu spiegeln.
Die Aussenfassade wurde mit geflämmtem Tannenholz verkleidet und symbolisieren die Baumstämme der umgebenden Waldlandschaft, die intensiv begrünte Dachfläche das Tannengrün.
Durch die lange, schmale Form des Gebäudes ergibt sich im Innern eine klare Trennung der beiden Funktionen.
Über den Haupteingang erschließt man den gebäudehohen Büroraum, mit den notwendigen Arbeitsplätzen auf einer Galerieebene.
Im Anschluss werden die Nebenräume über den ehemaligen Futtergang und die Wohneinheit im hinteren Teil des Gebäudes erschlossen.
Wenige Materialien im Innern, im Wesentlichen Putz an den Innenflächen der Aussenwänden und Dachflächen, Sichtbetondecke, Eichenholz und Siebdruckplatten für die Einbauten, sowie Estrich und Beton am Boden bilden mit der Aussenfassade eine zurückhaltende Eleganz.
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