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Werkhalle HIL

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Einsatzfähigkeit bedarf sicherer Instandsetzung Das Werk der Heeresinstandsetzungslogistik GmbH (HIL) in Darmstadt befindet sich auf dem Gelände der Kaserne Starkenburg und hat die Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der schweren Kettenfahrzeuge des Heeres der Bundeswehr zur Aufgabe. Der Neubau war nötig geworden, weil die bisher genutzten Hallen teilweise technisch abgängig waren. Selbst bei einer Flächenreduzierung um ca. 50 Prozent erfolgt mit dem Neubau eine Prozessoptimierung, Kapazitätssteigerungen und eine erhebliche Betriebskostenminderung. Klare Verhältnisse durch klare Organisation Verbunden mit der Baumaßnahme ist auch eine Neuorganisation des Kasernengeländes. Im Schnittpunkt der beiden Hauptverkehrsachsen, die das Areal erschließen, ist der Neubau als ein deutliches Statement in das Zentrum der Kaserne gesetzt und bildet mit seiner Sichtbetonarchitektur einen klaren rechteckigen Block mit einer Grundfläche von über 14.000 m². Die innere Organisation ist in zwei Bereiche gegliedert. Die Hauptschiffe der Halle dienen der Montage bzw. Demontage der Fahrzeuge und Türme sowie dem Lackierbereich. Dieser Bereich spiegelt sich durch die notwendige Höhe für die Bekranung in der Außenarchitektur als aufgesetzter metallverkleideter Quader wider. Die kleinteiligeren Funktionen wie technische Prüfdienste, Labore und Werkstätten sowie die Sozialräume und Büros liegen kompakt gebündelt entlang der Längsseite des Baukörpers. Architektonische Entsprechung finden Der Umgang mit den schweren gepanzerten Kettenfahrzeugen findet in der Klarheit des ausgedehnten Gebäudes und in der Schwere des Baukörpers seine Entsprechung. Der großmaßstäbliche Quader ist als Stahlbetonkonstruktion errichtet. Die Fassade besteht aus aufgeschichteten Sichtbetonteilen, die die Massivität unterstützen. Die Öffnungen sind in den Verband der Sichtbetonblöcke eingeschnitten.

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