Unser Kino Umbau in Kulturzentrum in Brixen wurde Nominierung für den 7. Südtiroler Architekturpreis. Das in den Jahren 1935-36 für die faschistische Jugendorganisation Gil (Astra Kino) von den Architekten Francesco Mansutti und Gino Miozzo für die faschistische Jugend errichtete Gebäude war ursprünglich eine U-förmige Anlage mit einem schmalen, langgestreckten Baukörper an der Romstraße.
Der geringfügig höhere Mittelbau wurde flankiert von zwei niedrigeren Flügeln. Jener im Osten als Kopfgebäude für die nach Süden anschließende, nicht mehr erhaltene Turnhalle, jener im Westen als Eingangsbereich für den ovalen Theatersaal. Dieser wurde in den 1960er Jahren als Kinosaal adaptiert, ist aber in Form und äußerem Erscheinungsbild noch vollständig erhalten. Die Sanierung des Eingangsbereiches zum Saal wurde von unserem Büro in enger Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Brixen und dem Landesdenkmalamt Bozen geplant.
↧