Der Entwurf der Gesamtanlage „Forststützpunkt St. Peter“ basiert auf der Idee die unterschiedlichen Nutzungsbereiche in eigenständigen Baukörper zu organisieren und diese, unter Berücksichtigung der Bestandsgebäude, so zu platzieren, dass ein zentraler Werkhof als Zentrum der Anlage entsteht.
Im südlichen Werkhofbereich wird ein 2-geschossiger Baukörper angeordnet und schließt die Forststützpunktanlage zum Tal hin ab. In diesem Gebäude sind auf dem Niveau des Werkhofs die Werkstätten und der Schulungsraum, inkl. Nebenräume untergebracht. Im Untergeschoss befinden sich Büro-, Umkleide- und Sozialräume.
Der nördliche Teil des Werkhofs wird durch Neubauten für die große Wartungshalle und die Wasch- und Tankstellenanlage und das bestehende Betriebsgebäude begrenzt. Die Neubauten werden so angeordnet, dass das Bestandsgebäude freigestellt ist und das neu zu errichtende Volumen auf das geforderte Minimum reduziert bleibt.
Durch die Ausnutzung der bestehenden Höhensituationen auf dem Gelände entstehen drei unterschiedliche Höhenniveaus.
Die tragenden Gebäudeteile des neuen Schulungs-, Sozial- und Werkstattgebäude sollen in einer Mischbauweise erstellt werden. Die erdberührten und eingegrabenen Teile werden in Massivbauweise erstellt, für die tragenden Teile des Obergeschosses, des Daches und der 2-geschossigen Südfassade sind elementierteHolzkonstruktionen vorgesehen.
Die Umfassungswände und die Bodenplatte der Wartungshalle werden in massiver Bauweise erstellt, die Dachkonstruktion soll in Holzbauweise erstellt werden.
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