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Neubau Kettenhäuser Trier-Petrisberg

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raumwandlerARCHITEKTEN| Wohngruppe Petrisberg Gebäudeform:Jedes einzelne der sechs Gebäude wird durch eine kubische Form dominiert. Um bestimmte Funktionsbereiche (Eingang|Garage) zu akzentuieren werden metaphorisch Kanten gebrochen und es entstehen Vorsprünge, die als Vordach oder im Garten als Terrassenüberdachung genutzt werden können. Die Ausrichtung einzelner Fassaden konnte so sonnenoptimiert geplant werden. Die Gartenfassaden sind in unterschiedlichen Winkeln gedreht und zur Südsonne orientiert. Dadurch konnte ein höherer Energieeintrag gewährleistet werden. Zudem war dies auch eine Antwort auf die Umsetzung von mehr Privatsphäre jedes einzelnen Hauses. Die grundlegende Entwurfsidee entstammt aus der Betrachtung der Natur, in diesem Fall war ein Sonnenblumenfeld Vorbild für die unterschiedlich an der Sonne ausgerichteten Häuser.Daraus resultiert ein eher skulpturaler Baukörper. Um diesen bewussten Entwurfsgedanken zu verstärken ist es möglich, die Dachfläche als 5. Fassade zu verstehen und materialgleich zu behandeln. Fassadenmaterialien:Die Fassade erhält an den Stellen, an denen aus dem Monolith Kanten abgeschnitten wurden, eine Putzfassade in einem klaren oder gebrochenen Weißton, Fensterelemente werden als graue Aluminium-Elemente ausgeführt. Die Ausführung der Fassade des monolithischen Baukörpers war mit grossformatigen Fassadentafeln in Grautönen geplant, aus Kostengründen wurde für dieses Investorenprojekt eine hochwertige graue Wärmedämmverbundfassade ausgeführt. Freiraum|Stützmauern:Im Bereich der Nachbarbebauung erfolgt die Aussenraum Einfriedung durch formgebende Hecken.In topographisch notwendigen Bereichen des Grundstücks werden Betonstützmauern eingesetzt,die sich ins Aussenraumkonzept eingliedern.Grosszügige Rasenflächen, sowie Baumpflanzungen mindern die Versiegelung des Grundstückes

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