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Räume aus Gemüsekisten

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Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Do-It-Yourself-Kultur und zeitgenössische urbane Trends, wie zum Beispiel das urbane Gärtnern, Repair Cafés und temporäre stadträumliche Interventionen. Mit der Vermittlung dieser Trends und neuen gemeinsamen Formen der Mitgestaltung von Stadt unterstützt die Ausstellung den Wandel hin zu einer nachhaltigen, inklusiven und kooperativen Stadtgesellschaft. Das Gestaltungskonzept vermeidet dabei, die für herkömmliche Ausstellungsräume typischen neutralen weißen Wände und tauscht diese durch einen Alltagsgegenstand – die Gemüsekiste, die auch in den urbanen Gärten Anwendung findet – aus. Das Konzept sieht eine durch- und umgehbare Rauminstallation vor, die den Ausstellungsraum gliedert. Gleichzeitig wird dieser dabei in die einzelnen Themengebiete der Ausstellung aufgeteilt. "Die Installation ist dabei als Analogie auf die Stadt und den urbanen öffentlichenRaum gedacht – das Entdecken von Orten wurde hier mit dem Entdecken der Inhalte und der Exponate ersetzt.“ erläutert Robin Lang von Yalla Yalla! - studio for change das Konzept. Die Ausstellungsgestaltung reflektiert mit der Auswahl der Materialien die Arbeit der Do-It-Yourself-Kultur und spitzt diese in ihrer Gestaltung zu. Dabei wird sowohl auf die Umnutzung von Alltagsgegenständen, wie auch auf den oftmals improvisierten Charakter der Do-It-Yourself-Kultur angespielt. Als konstruktives Element genutzt, bekommen die Gemüsekisten ihre Stabilität zum einen über die OSB-Platten. Zum anderen wurden immer mehrere Gemüsekisten miteinander zu Gruppen verbunden. Über deren Stapelung wird eine zusätzliche Stabilität erzielt

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