5 Gewerbebauten integriert in eine Lärmschutzwand von 120 m Länge
Städtebaukonzept und Leistungsphasen 1-4, teilweise 1-8
Diese Baumaßnahme liegt im neuen Stadtquartier Friesenstrasse.
Auf einer Tiefgarage wurden 5 Studios mit Gewerbeeinheiten zw. 50 und 300 qm Nutzfläche errichtet. Die Studios sind Teil einer Lärmschutzwand zur Columbiahalle, die die Wohnhäuser im Stadtquartier vor dem Lärm der Musikveranstaltungen schützt. Städtebaulich wichtig ist die Gliederung beidseitig der Lärmschutzwand mit Hilfe der durchgesteckt wirkenden Studios. Die sich so ergebenden Aussenräume sind besonders von der Parkseite von hoher Qualität und schaffen eine gelungene Erweiterung des Quartiersparkes.
Die Lärmschutzwand ist aus Beton und im Bereich der Erschliessungsstraße in die Studios integriert. Die restlichen Fassaden zum Park sind in Holzbauweise errichtet. Die Fassade von Studio 4 ist in Holztafelbauweise gebaut.
Das äussere Erscheinungsbild der Kuben ist bei aller Individualität in Gestaltung, Materialwahl und Kubatur auf eine Architektursprache abgestimmt. Bis auf Studio 1 sind alle Parkfassaden mit Holz verkleidet, das je nach Bauherrenwunsch unterschiedlich behandelt wurde : naturbelassen, lasiert oder mit deckendem Anstrich.
Auch der Innenausbau ist auf die Bauherren und unterschiedlichen Nutzungen abgestimmt.- Die Eigennutzer haben sich in der Raumaufteilung festgelegt und die zur Vermietung stehenden Etagen sind meist als Loft mit eingestellten Nassräumen gebaut.
Die Studios entsprechen dem KFW 70 Standard und werden mit einem gemeinsamen Blockheizkraftwerk betrieben.
↧