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Haus am Moor

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Im eigenen Wald in Schwarzenberg wurde das Holz ausgesucht, geschlägert (beim richtigen Mondzeichen), gesägt und verbaut. Gesamt wurden 60 Fichten, Tannen und Ulmen so eingesetzt dass eben Alles – und nicht nur die besten Stücke – gebraucht werden konnten. Konstruktion, Wandflächen, Türen, Bodenaufbau und Bodendielen. Es wurden keinerlei Werkstoffplatten noch Gipskartonplatten verbaut. Sämtliche Türen, die Küche und sehr viele der Möbel sind in Massivholz gefertigt. Wenn man die Arbeitszeit als Qualität und Mehrwert des „Tuns“ ansetzt, gibt es zudem Kostenvorteile. Des Weitern kam beim Aushub brauchbarer Lehm in einen Meter Tiefe zum Vorschein. Dieser wurde zu Ziegel gepresst und luftgetrocknet. In die Rillen der Ziegelsteine wurden die Fußbodenheizungsrohre eingelegt und mit einem fein sägeroher Tannenboden belegt. Der Versuch eines konsequenten Holzbaus, welcher der Tradition des Bregenzerwälder Hauses verbunden ist.

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