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Stadtteilzentrum Oldenburg-Dietrichsfeld

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Stadtteilzentrum Oldenburg-Dietrichsfeld Das Stadtteilzentrum liegt an einer stark befahrenen Ausfallstraße mit heterogener Bebauung und unbefriedigender Einzelhandelsstruktur. So übernimmt das Stadtteilzentrum nicht lediglich die Funktion der Nahversorgung, sondern darüber hinaus die Aufgabe, die Identität und 'Mitte' des Stadtteiles zu stärken. Daraus erwächst eine gesellschaftliche Verantwortung dieser Aufgabe eine angemessene architektonische Würdigung zukommen zu lassen, die auf standardisierte Konzepte verzichtet: expressive, vitalisierende Formen in Verbindung mit der vertrauten Ausstrahlung des regionalen Materials Klinker dominieren die Architektur. Die Formensprache zitiert die umgebende Bebauung, ist u.a. inspiriert durch die benachbarten rudimentär erhaltenen Werkshallen aus den 50er Jahren zur Omnibusproduktion. (In naher Zukunft sollen einige Busse in einem Museumsbau auf dem Stadtteilzentrum präsentiert werden.) Für den Innenbereich des Supermarktes gilt: Die Architektur im Lebensmittelbereich, die sich ansonsten durch Begriffe wie Flexibilität, Sachlichkeit und Wirtschaftlichkeit ausdrückt, wird hier durch maßvollen Einsatz von emotionalen und individuellen Gestaltungsaspekten ergänzt. Die emotionale Bindung an die Unternehmen und eine Identifizierung mit dem Ort wird so unterstützt. Bildnachweise: archimages, Hamburg

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