Das Grundstück ist Teil des Universitätsgeländes "AM Hubland" der Universität Würzburg.
Für die Fakuläten Chemie, Materialwissenschaften und Biologie war ein gemeinsames Gebäude mit spezifischen Praktikumslaboren zu entwerfen.
Ständtebaulich
erweitert ein schwebender Pavillion den zentralen Chemiebau, dessen Geschosshöhen funktional und gestalterisch übernommen werden.
Tiefe Laborlandschaften
werden einhüftig erschlossen, Treppenraum und Erschliessungszonen bieten den Studierenden ausreichend Platz für Kommunkikation und Aufenthalt.
Vorgehängte Sichtbetonelemente
geben die klare Form des Gebäudes vor, die Pfosten-Riegelfassade wird von dünnen eleganten Betonrahmen umfasst. Die Brüstungsbereiche sind farbeig hinterlegt, die Glasanteile der Fassaden spiegeln die Landschaft der Umgebung wieder.
Die umfangreiche Haustechnik
ist aussen nicht sichtbar, auf störende Dachaufbauten wurde bewusst verzichtet.
Projektleitung: Johannes Drexel, Mitarbeit: Anna Kick, Bauleitung: Hetterich Architekten
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