Das Projekt entwickelt sich aus seiner spannungsvollen Lage zwischen zwei Extremen: dem innerstädtischen Kreis 5 und der weiten Brache des Gleisraums.
Die geschichtete Struktur des Gebäudes reagiert auf die äusseren Rahmenbedingungen. Schlafzimmer und Loggien orientieren sich nach Süden zum ruhigen Hof. Mittig liegen Eingangshallen, Nasszellen und Ankleiden. Wohn- und Essbereiche profitieren von der Weite des Gleisfelds. Der architektonische Ausdruck inszeniert die innere Struktur. Gegen das weite Gleisfeld durchsetzen grosse Fensteröffnungen das Fassadenbild. Zum intimeren Hof hin, entsteht eine ruhige und regelmässige Lochfassade.
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