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Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz


Hechinger Automotive GmbH

Victoria Versicherung AG Düsseldorf

Seize - Wallhöfe, Berlin

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Altbau und Neubau des Wohn-, Geschäfts- und Bürohauses Wallstraße 16 liegen dicht an der Fischerinsel als dem südlichen Teil der Spreeinsel, auf genau halbem Wege zwischen dem Spittelmarkt und dem Märkischen Museum, im Bezirk Mitte. Mit einer Nutzfläche von etwa 6000 Quadratmetern im Altbau und etwa 2000 Quadratmetern im Neubau bietet der Komplex Gewerbe- und Wohnraum, der von Personen und Betrieben der »kreativen Industrien« – hier rund zweihundertsiebzig Menschen – nicht allein zum Arbeiten, sondern auch zum Wohnen genutzt wird. Mit seinem Vorderhaus wie seinen drei Hinterhäusern und Hinterhöfen hat der Altbau die Gestalt eines Kamms mit vier Zacken. Erbaut 1908 teils für eine Putzfeder- und Rüschenfabrik, teils für eine Hutfabrik, wurden bei der Sanierung die historischen Spezifika dieser industriellen Architektur weitestgehend bewahrt. Das gilt für die dicken Mauern und die dicken Stützen sowie vor allem für die robusten »Preußischen Kappendecken«, eine berlinische Besonderheit aus Reihen von Eisenträgern, zwischen denen sich Ziegel- oder Betonsteine flach wölben. Gleichwohl ist auch der Umbau deutlich sichtbar. Auf den fünf Geschossen des Vorderhauses ruhen nun zwei leicht versetzte Geschosse mit gläserner Fassade; die Wohnungen bieten eine schöne Aussicht nach Norden auf die Mitte von Berlin. Die drei Hinterhäuser und das vom einen zum anderen Hinterhaus führende Bauteil deckt nun ein Tonnendach ganz aus Stahl; auf diese Weise konnte ein offenes Dachgeschoss gewonnen werden. Der Farbigkeit von Fabriken des 19. und frühen 20. Jahrhundert entsprechend, strahlen nun sämtliche äußere Putzflächen in Ocker, Siena und Grau. Gegenüber den drei alten Hinterhäusern steht in der Tiefe des Grundstücks ein kantiges Gebäude, dessen sieben Geschosse – fünf Normalgeschosse plus ein Staffelgeschoss plus ein kleines, nach Südosten kragendes Penthaus – reiner Neubau sind. Im Grunde ein schlichter Kasten, macht sich seine Architektur durch ihre drei Fassaden besonders. Beinahe knallrote Glastafeln laufen um sämtliche Geschosse, heben sich vom matten Aluminium der feinen Fensterrahmen und zarten Jalousien ab. Es ist, als ob hier das Beste aus dem Bürobau der 1960er-Jahre wieder belebt worden wäre. Da es in der Nähe kaum Parkplätze gibt, bietet die Tiefgarage auf vier Geschossen einhundertzweiunddreißig Stellplätze.

TiWi - Arcotel Velvet, Berlin

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Das Vier-Sterne-Hotel steht im Norden des Bezirks Mitte, gegenüber dem Dreieck eines kleinen Platzes, wo die Linienstraße in die Oranienburger Straße und die Oranienburger Straße in die Friedrichstraße mündet. Vor allem die lange West-Ost-Achse der Oranienburger Straße entwickelte sich – dank des Kunsthauses Tacheles, der Synagoge und der zahlreichen Restaurants – in den 1990er-Jahren zu einem Magneten für Touristen, von denen viele auch wegen der Galerien in der Gegend nordöstlich des erwähnten kleinen Platzes hierher kommen. Mit seinem breiten Hauptflügel und seinen zwei kurzen Seitenflügeln, mit seinen zwei Untergeschossen, seinem Erdgeschoss, seinen fünf Normalgeschossen und seinen zwei Dachgeschossen erhebt sich das Bauwerk über einer Fläche von etwa 565 Quadratmetern. In der Bauflucht folgt gleich links das Kunsthaus Tacheles, gleich rechts eines der für das Berlin des späten 19. Jahrhunderts typischen Mietshäuser. Vordach und Eingang, beide gläsern und farbig hinterleuchtet, nehmen beinahe den Charakter eines Baldachins an. Die Lobby, die Rezeption, die Bar zur Rechten und das Restaurant zur Linken – dieses auch von der Straße zu betreten – bieten dank ihrer Höhe von immerhin fast zwei Geschossen den Eindruck von großer Fülle des Raums. Auf den Normalgeschossen liegen jeweils links und rechts eines Korridors zusammen fünfundsiebzig Zimmer. Ihre Einrichtung ist schlicht in den Formen, stark in den Farben. In den beiden Dachgeschossen finden sich zusammen zehn Suiten von je knapp 50 Quadratmetern. Hier neigt sich die gläserne Stirnseite des Gebäudes um 60 Grad und geht bruchlos in das Schrägdach über. Die gläserne Stirnseite, das heißt die Fassade, macht den Gast einerseits zum Voyeur, anderseits zum Objekt des Alltags an der Mündung von Oranienburger Straße und Linienstraße. Pro Hotelzimmer erscheint eine feste Scheibe von 2,7 mal 2,7 Metern, neben ihr eine öffenbare Klappe von 0,5 Metern Breite. Die Öffnungsflügel sind, wie die Rahmen der Fenster, aus Aluminium; doch sind sie mit einer matten, anthrazitfarbenen Schicht versehen. Und sie springen – sowohl von Geschoss zu Geschoss als auch von Zimmer zu Zimmer – immer wieder von rechts nach links, von links nach rechts. Für den Abend jedoch war ein Licht- und Bildspiel geplant. Demnach hätte sich in jedem Zimmer, wenn der Gast die Tür von außen schließt, automatisch ein textiler Bildträger wie ein straffer Vorhang dicht vor das Fenster gezogen. Ein Beamer hätte von der Wand gegenüber lauter Bilder und Zeichen auf diese Fläche geworfen und die Fassade in einen großen Bildschirm verwandelt. Die ästhetische Animation sollte von den Künstlern der Galerien in der näheren Umgebung konzipiert werden und drei- bis viermal pro Jahr wechseln. Was dem Arcotel Velvet wie den Galerien sicher noch mehr Aufmerksamkeit verschafft hätte, als sie ohnehin genießen.

PaLett - Hotel Steigenberger, Flughafen BBI, Schönefeld (Berlin)

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Vor der Haupthalle des neuen Flughafens Berlin Brandenburg International liegt eine weite Plaza, an der sich die Gebäude zahlreicher Dienstleister reihen. Eines der größten Häuser dieser Plaza – gelegen an ihrer Südseite und in nächster Nähe des gläsernen Terminals – ist das Hotel Steigenberger. Das blockhafte Gebäude auf einer Fläche von etwa 74 Metern Breite und 57 Metern Tiefe erreicht eine Höhe von 6 Geschossen. Man betritt das Vier-Sterne-Hotel von der Plaza durch eine 2 Geschosse hohe Arkade. Die Betonstruktur des Bauwerks wird mit Platten aus mattem Naturstein umhüllt. Mit Ausnahme der Rezeption und der Lobby gleich hinter dem Eingang wird das gesamte Erdgeschoss von einem Konferenzzentrum bestimmt. Seine beiden größten Tagungsräume können zu einem Ballsaal verbunden werden. Das Erste bis Fünfte Obergeschoss nehmen die 322 Einzelzimmer, Doppelzimmer und Suiten des Hotels auf. Die lichte Höhe aller Zimmer beträgt 2,8 Meter.

Ha² - Headquarters, Rheinkalk GmbH, Wülfrath

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Grund für den Neubau war die Zusammenführung der Rheinischen Kalksteinwerke GmbH und der Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke AG zur Rheinkalk GmbH in der belgischen Lhoist Group im Jahr 1999. Die Hauptverwaltung sollte ihren etwa einhundertzwanzig Beschäftigten die Möglichkeit eines gemeinsamen Neustarts unter einem Dach bieten. Beim Entwurf wurde daher, neben der Niedrigenergietechnik, großer Wert auf das räumliche Angebot zu besserer formeller und informeller innerbetrieblicher Kommunikation gelegt. Ein Stück westlich der Mitte von Wülfrath, auf dem Areal eines früheren Steinbruches und auf stark fallendem Gelände liegt das gestreckte Gebäude mit dem Grundriss eines großen H. Dank seiner weichen, runden Ecken ähnelt der Umriss eher der Gestalt eines Schmetterlings. Und dank seiner perfekten Symmetrie macht der Bau, jedenfalls auf dem Weg zum Eingang mit dem großen Vordach aus Stahl und Glas, einen gleichsam herrschaftlichen Eindruck. Die gespannte, gekrümmte Außenhaut und die Gitterstreifen des Sonnenschutzes – beide aus mattem Aluminium – geben der Architektur etwas selten Homogenes. Und ihren vollen Schwung. In der lichten Eingangshalle führt der Blick gleich in die Tiefe des Raumes, auf die Treppe in das Obergeschoss und auf die Glaswand mit den Fotos des Schweizer Künstlers Beat Streuli. Seine Tafeln mit den Porträts von Menschen aus aller Welt spiegeln sich nicht allein auf dem Boden, sondern auch auf der Biegung der Brüstung über dem Windfang wider. Hinter der Glaswand liegen ein Café und ein Restaurant, beide mit Zugang zur Terrasse im Gartenhof. Hauptstück des Bauwerks aber sind die beiden quasi identischen Büroflügel zur linken wie rechten Seite der Eingangshalle. Im jeweils unteren wie oberen Geschoss reihen sich Einzel- und Gruppenbüros, deren Größe aufgrund des Rasters von 1,35 Metern leicht zu ändern ist. Die Wände zu den Fluren bestehen weitgehend aus Klarglas; ihre Scheiben können mit Jalousien verdeckt werden. Rahmen und Türen haben eine Oberfläche aus Buche. Zur Mitte ihrer Länge weiten sich die Flure. Einer Insel gleich stehen hier Teile der gemeinsam genutzten technischen Ausstattung, eine Espressomaschine sowie Tische und Stühle für die kurze Besprechung. Während an diesen Stellen kleine Strahler an der Decke für die künstliche Beleuchtung sorgen, wird dies an den Arbeitsplätzen der Büroräume durch eine oder mehrere Stehleuchten gewährleistet. In den Büroflügeln erscheint das Kunstlicht eher weiß und linear, in der Eingangshalle eher gelb und punktuell. Der natürliche Luftstrom wird im Winter zur Erwärmung, im Sommer zur Auskühlung des Gebäudes genutzt. An heißen Tagen wird Luft in den zentralen Bereichen der beiden Büroflügel durch je einen Ventilator aus dem Haus gesaugt. Aufgrund des Unterdruckes in den Büroräumen zieht Frischluft von außen durch die Ein- und Nachströmelemente unter den Fenstern jeder zweiten Achse in das Haus. Das gesamte Gebäude lässt sich so – ohne hohe Kosten – thermisch stabil halten.

POD 78 - Neubau einer Ganztagsschule mit Hort

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Die Königin-Luise-Stiftung ist eine Internats- und offene Ganztagsschule in freier Trägerschaft mit einem schulischen Angebot bis zur gymnasialen Oberstufe - mit zurzeit insgesamt ca. 700 Schülern. Die Schule befindet sich in exponierter Lage im Berliner Bezirk Dahlem, in unmittelbarer Nähe des Königin-Luise-Platzes. Im Grundschulneubau gibt es sechs Klassenräume, der Hort ist für zwei Hortgruppen konzipiert. Der Hortbereich ist im Erdgeschoss des Grundschulneubaus, hier sind auch die Gruppenräume mit direktem Ausgang ins Freie und die Räumlichkeiten für die Speisung mit Küche angeordnet. Im Obergeschoss befinden sich spezifische Raumangebote wie Kreativraum, Hausaufgabenbetreuung, Förderunterrichtsraum, Ruheraum. Im Erdgeschoss gibt es weiterhin drei Klassenräume, die Bibliothek sowie einen Raum für Fachleistungsdifferenzierung. Die Auflösung der linearen Flurstruktur bietet an den Übergangsbereichen Ausblicke in Richtung Hof oder Straße. Gleichzeitig soll durch diese Auflösung das „Bedürfnis nach Geschwindigkeit“ aus den Fluren genommen werden. Die Fluraufweitungen dienen der Bewegung und als temporäre Klassenraumerweiterung. Im Obergeschoss befinden sich weitere drei Klassenräume, ein Raum für Fachleistungsdifferenzierung, Bewegungsflächen, Pädagogenzimmer sowie ein zentral angeordnetes behindertengerechtes WC. Die Flure im Obergeschoss sind entsprechend den Fluren des Erdgeschosses konzipiert. Das Farbkonzept sieht ein Einbeziehen des Außengrüns vor. Wie Ranken zieht sich das Grün von den Eingängen durch das Gebäude. Die Klassenräume sitzen wie Blüten an den grünen Stengeln. In den Klassenräumen ist jeweils eine Wand farblich betont. Die grünen Bibliothekswagen sind mobil in jedem Raum einsetzbar.

Mirai House

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The new laboratory and offices for the Japanese pharma concern Astellas is located in the Bio Science Park in Leiden. As a centre of innovative Life Science research, Leiden is a national leader in the Netherlands in activities relating to the bio-medical sciences. Security is an essential element in the design of the building, which houses both offices and an ultramodern laboratory for scientific research. Rather than approaching this issue in an exclusive way - by confining and fortifying the structure - the design for the Astellas building integrates the security concept inclusively, with the frame of the building serving as an unconcealed enclosure. Equally essential to the design of the building is the creation of a pleasant, open and transparent working environment for Astellas employees, in addition to an agreeable and welcoming gesture to their international visitors. The organisation and materialisation of the building ensures clear views from each of the three areas within the main frame. Glass facades are employed to provide sufficient daylight, whilst also creating open visual communication throughout the structure. The building frame integrates into one gesture three sections of varying heights, which together encircle an inner courtyard garden. Covering six floors on the west side of the building are the office spaces. A restaurant with a roof terrace is located on the lower floor of this area. The Eastern section of the building houses four floors of laboratories. The main entrance to the building is located on the South East and employs the concept of the hotel lobby to comfortably welcome employees and visitors from home and abroad. The floor to ceiling glass facades and large skylights of the expansive, 3.7 meter high lobby area provide visual links to both the inner garden and the surrounding street life. The Western side of the lobby area houses seating areas and meeting rooms. Direct access to the inner garden, which is based on traditional enclosed Japanese gardens, is possible from all three sections of the building. Parking is provided at street level to the East of the building and in a sunken parking garage underneath the main structure. The ground floor of the building is raised to a height of 1.7 meters and is accessed by steps which lead to the lobby area from street level. The floor plans in the interior are flexible and based on the campus concept, where emphasis is placed on communication. Glass and aluminium are the main materials used in the façade of the Astellas building in order to provide a lightweight structure which requires less material usage in its foundations. Lamellas are incorporated on each level of the façade in order to deflect direct sunlight. The glass panes are further coated to additionally reduce heat load to the interior. On the Northern side of the building, where sunlight is less prevalent, floor to ceiling glass is employed, with 4cm deep lamellas. The South and East/West facades respectively are furnished with lamellas with a depth of 30cm and 20cm. Parapets of 90cm are also employed on these facades in order to further reduce direct sunlight penetration. The building as a whole has an 89%-90% net to gross floor ratio, with an underground energy storage system further reducing energy usage. Colour is introduced into the façade by means of a vertical variation in the four contrasting tones of the Japanese Manga animation films. Client: G&S Vastgoed Location: Bio Science Park, Leiden, NL Area: Offices approx.11,200m2. Laboratories approx. 5,500 m2. Parking places 300. Site: 11270 m2, built 3921 m2 Programme: Offices and laboratories Design: 2009 Realisation: 2012 Credits: UNStudio: Ben van Berkel, Caroline Bos, Gerard Loozekoot with Erwin Horstmanshof and Jörg Petri, Nanang Santoso, Sander Schuur, Ramon van der Heijden, Rikjan Scholten, Filippo Lodi, Imola Berczi, Peter Irmscher, Patrik Noome Advisors: Construction: Vd Vorm Engineering Installations: Techniplan adviseurs (TPA) Contractor: G&S Bouw Landscape: Kees Tolk Ontwerp Interior: Procore – Arnold Schoordijk

Singapore University of Technology and Design (SUTD)

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UNStudio, in collaboration with DP Architects, has been selected from a shortlist of five practices to design Plot A of the SUTD (Singapore University of Technology and Design) campus. Singapore University of Technology and Design Located on a site of 76,846 m2 and close to both Changi airport - Singapore’s principal airport - and the Changi Business Park, the SUTD will be Singapore’s fourth and most prestigious university. The Singapore University of Technology and Design will offer four key academic pillars: Architecture and Sustainable Design (ASD), Engineering Product Development (EPD), Engineering Systems and Design (ESD) and Information Systems Technology and Design (ISTD). The SUTD will be a driver of technological innovation and economic growth, with the new campus acting as both a catalyst and a conveyor for advancement, bringing together people, ideas and innovation. Celebrating teaching and learning UNStudio’s design for the new campus directly reflects SUTD’s curriculum, using the creative enterprise of the school to facilitate a cross-disciplinary interface; interaction is established between the professional world, the campus, and the community at large. The design for the campus offers an opportunity to embrace innovation and creativity through a non-linear connective relationship between students, faculty, professionals and the spaces they interact with. Ben van Berkel: “The main aim of the design for the Singapore University of Technology and Design was to create a campus that celebrates both teaching and learning in an open and transparent way. The network of horizontal, vertical and diagonal vistas within the double quadrant organisation of the campus enables professors, students and faculty members to see, meet and communicate with each other through a network of crossing points, presenting opportunities for continuous interaction and exchange.” Sustainable learning - Seeing the future of design as shaped by an activating, transparent, connective environment The New SUTD campus will facilitate cross-disciplinary interaction between all four pillars of academia. The orientation and organisation of the campus is designed through two main axes; the living and learning spines which overlap to create a central point, binding together all corners of the SUTD. These thoroughfares create a 24/7 campus of seamless connectivity, enhancing direct interaction through both proximity and transparency. In turn, an open forum of learning is established by bringing professionals, alumni, students, and faculty together to interact both on an academic and a social level. The design for the SUTD campus aims to achieve the highest Green Mark rating (platinum) available in Singapore. Preliminary considerations in the design include building orientation and depth in relation to sun and wind exposure, along with the incorporation of maximum natural ventilation and daylight to all buildings. Client: Singapore University of Technology and Design Location: Singapore Building surface: Phase I: 101,000 m2, Phase II 109,000 m2.Total : 213,000 m2 Building site: 76,846 m2 Programme: University Campus Credits UNStudio: Ben van Berkel, Caroline Bos, Astrid Piber with Christian Veddeler, Ren Yee, Andreas Bogenschütz, Jordan Trachtenberg, Kirsten Hollmann, Jeffrey Johnson, Adi Utama, Paula Ibarrondo, Daniel Bazo, Christina Bolis, Ka Shin Liu, Steven Reisinger, Michael Sims, Chris Masicampo, Philipp Meise, Melissa Liu, Giorgia Cannici, Jacob Sanders, Richard Teeling, Nanang Santoso, Pieter Meier, Olivier Yebra, Teoman Ayas Local Executive Architect: DP Architects, Singapore Advisors Project management: PM Link Pte Ltd, Singapore Civil & structure: Parson Brinckerhoff PTE, Singapore M&E and Q&S: CPG Consultants Pte Ltd., Singapore Landscape: Surbana International consultants Pte Ltd., Singapore Façade: Arup Singapore Pte Ltd Acoustics: Acviron Acoustics Consultants Pte Ltd, Lighting design: Lighting Planners Associates (S) Pte Ltd., Singapore Contractor: Kajima Overseas Asia Pte Ltd

Chetham’s School of Music

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Chetham’s School of Music is the largest world class Music School in the UK and is unique to the region. The existing medieval building contains the first public library in England, which boats amongst its’ scholars Karl Marx and is an architectural gem. It is currently not readily accessible to the public and one of the main design principles was to create a dialogue between the existing buildings, the new school and its wider context. The musical heart of the School is in a building which is no longer fit for purpose and the School has outgrown its current building provision for teaching and learning through its increased success and profile. Our brief was to create a unique contemporary new building for the musical and academic teaching facilities, providing a state-of-the-art environment which will be a fitting platform for the students. A public auditorium will allow Chetham’s students to display their talents to the public. The building itself will provide an iconic opportunity for the educational and cultural standing of Manchester to consolidate its position on the international scene. Architectural Response The site varies in elevation by approximately 6m from the bottom of Walkers Croft to Victoria Station Approach. We propose to use the height difference as a datum to reinforce the diversity of the buildings’ programme. The performance spaces and their associated service spaces are located below the datum whilst the music and academic classroom accommodation is placed above the datum. The main public entrance, foyer and ensemble rooms are located on the datum itself. A new bridge link allows daily secure access for the staff and pupils from the existing school campus to the south. The building is conceived as a carved solid, rising from the south adjacent the grade 1 medieval building, to a fulcrum above the main entrance to the north. The form of the building reflects the fluid forms of musical instruments and the island nature of the site. The elevations are expressed horizontally and are influenced by the musical stave and pianola. Many challenges of the site have influenced the form and structure of the building. The river Irk runs in a culvert along the route of Walkers Croft and cuts across the site at the south western corner requiring the upper floors of the music school to cantilever substantially at this point. Due to the city centre location and the sensitive acoustic requirements of the music teaching and performance spaces most of the internal rooms are independent floating boxes. The Concert Hall has a complete independent internal structure floating on springs. This is a project that sits at the core of the ambitions of the Manchester city region, which is looking to preserve and enhance its unique assets for the long-term benefit of its people. Architect: Stephenson:ISA STUDIO Client: Chetham’s School of Music Contractor: Sir Robert McAlpine Project manager: Deloitte Structural Engineer: Price and Myers Services Engineer: Norman, Disney and Young Quantity Surveyor: EC Harris Acoustician: Arup Acoustics Access Consultant: BCA Project Services Photographer: Daniel Hopkinson Gross internal area (m2): 10600 Contract value: £19,400,000 Cost per sq/m: £1,830

The Velvet State

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The Velvet State came up as an ambition to combine performance and architecture in a project at the Roskilde Festival 2013. The core of the project emerged via an ongoing dialogue between the performers and the architects, adopting and merging the two disciplines into one universe. Simon Hjermind Jensen from SHJWORKS (DK) was the architect behind the concept and the design of the building. The performance part was developed in a dialogue between Fiction Pimps (DK) and Collective Unconscious (UK), and directed by Inga Gerner Nielsen. The performance explored the idea of ​​a sensuous society - a possible society where the sensual and poetic perception of the world is at the center. The physical structure covered an area of 794 square meters with the highest point of 7 meters. It consisted of seven parts, which together created one united structure that framed the performance and together with it formed a parallel universe. The seven parts of the structure were The Ring, The Stage, The Ridge, The Reactor, The Barn, The Dressing Room and The Courtyard. All parts were built in shells of plywood assembled with bolts and “sewings” in polycarbonate. Each part was designed over the same catenary curve as the section itself. And each part consisted of a sequence of sections which were variations of this one curve. In this way every part became individual with its own appearance and spatial qualities, and at the same time it was part of a greater whole. The plywood shells acted both as façade and as support for the structure. 12, 9, 6 and 4 mm thick plywood was used. The thick plywood was placed in the bottom and the thin in the top. Each plywood shell was bent into a singular curve and all together these curves created the structural support for the whole project. The shells were fastened to a leveled base which was attached to the ground with one meter long earth spikes. Part of the architectural unfolding was to investigate how variations of the same curve could create a rich spatial appearance. Also the unfolding tested the structural concept and assemble methods in a large scale. The performance acts took departure in rituals and in anthropologist Arnold Van Gennep´s concept of liminality. This liminality was incorporated in the physical structure. The courtyard and thereby the inside of the structure was only accessible via three spaces. These spaces acted as thresholds and liminal spaces towards the performance. Inside the structure in the sensuous society was formed by 10 archetypes: The Bewinged, The Alchymist, The Dictator, The Killer, The Pink Narcissus, The Fetichist, The Critic, The Idealist, The Voyeur and The Creature. The society was also inhabited by maintainers that maintained the archetypes and engaged the festival participants with the archetypes. The stage was unconventional in the festival setting. The floor was only 30 cm tall and the stage was accessible from both sides. The guest performers at the stage could therefore easily manoeuvre towards the festival or towards the sensuous society. During the Festival different guests performed at The Velvet Stage. The Nielsen Sisters (DK), Dorit Chrysler and Baby Dee (US), The Triangle Project (US, Cairo, DK), Voina (RU), Tantra (DK), Kimatica and DJ Hvad to name a few. The performance program was curated by Gry Worre Hallberg. SHJWORKS Architectural team: Simon Hjermind Jensen, head of design and project leader. Christian Bøcker Sørensen, architect and site manager. Henri Käpynen, architectural and design assistant. Mads Bryld Sørensen, assisting site manager.

Hotel Intercontinental Hamburg

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Planung und Realisierung von repräsentativen Freianlagen und Gastronmieaußenflächen für das 5-Sterne-Hotel Intercontinental an der Außenalster in Hamburg-Rotherbaum.

Ozeanium, Zoo Basel

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Durch die unterirdische Anordnung eines Grossteils der Ausstellung kann der sichtbare Baukörper in einer entsprechenden Massstäblichkeit auf den Ort reagieren. Über Auskragungen, leichte Ausrundungen und gezielte Perforation findet das Gebäude seine Verankerung und Bezüge zur Stadt. Das Ozeanium erscheint durch das gewählte architektonische Konzept nach aussen monolithisch und geheimnisvoll, quasi ein Fels in der Brandung. Nur partiell wird die Nutzung über die Öffnungen preisgegeben. Der Besucher wird eingeladen, sich auf eine Entdeckungsreise durch die Weltmeere zu begeben. Die Architektur versucht, den Weg durch die Weltmeere mit einer besonderen Materialisierung zu würdigen. Es soll gewissermassen ein Schnitt durch einen Fels in der Brandung gelegt werden, welcher bis tief in die Welt der Meeresbewohner eindringt. Dazu sollen im Inneren vor allem gestampfte Lehmwände mit unterschiedlichen Fels- und Sedimentgesteinen angereichert werden, die im übertragenen Sinne die Rifflandschaften der Weltmeere thematisieren. In den Obergeschossen sollen dann die Innenwände erdnaher formuliert werden, diese entschwinden gewissermassen der Unterwasserwelt. Das gleiche Prinzip soll auch bei der Aussenfassade zur Anwendung kommen. Allerdings sollen die Aussenwände aus gestampftem Trasskalk sein. Wiederum entwickelt sich die Mischung mit zunehmender Höhe feiner und heller und erdnaher. Das räumliche Konzept des Aquariums basiert auf der Idee der kontrollierten Raumabfolge. Jedes Aquarium soll dabei seine eigene Raumgeometrie bekommen. Die Ausstellung präsentiert sich demzufolge als Kontinuum von präzis gefassten Räumen, welche immer wieder zum stillen Verweilen einladen, ohne dabei den Fluss der Ausstellung zu brechen.

elandshof 6 houses cpo

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In 2004, three couples with children who were looking for suitable housing in the city centre decided to join forces in order to commission their own construction project. They set their sights on a plot of land between Elandsstraat and Lijnbaansstraat. In order to avoid open tendering, the city council sold the plot complete with contaminated soil and buildings that had yet to be demolished. There was space for six housing units, enabling a further three families to join the project, and the six households then formed a ‘collective private commissioning body’. The land was divided into six condominium units, each of which also included a one sixth portion of the communal garden courtyard. The design process was an intensive trajectory of endless discussions, structuring responsibilities and monitoring costs. Architect and resident Bastiaan Jongerius designed a plan in which the edges of the plot are built on, giving rise to a central private courtyard. Two buildings on Elandsstraat have been carefully incorporated in the existing façade frontage. The dwelling at number 133 is characterized by an abundant use of glass and wood, while the adjacent building, which houses an upstairs and a ground-floor dwelling (numbers 133 and 137), has a bluestone façade. Behind the door, above which are the names of all the children who live in the complex, is an alleyway that leads to the garden courtyard. Three pavilion-like dwellings, which are accessed via wooden steps, are situated here. The front doors and facade gardens of these dwellings are on Lijnbaansstraat. The housing scheme has injected new life into this narrow cul-de-sac. adress: elandsstraat 133-135, lijnbaansstraat 2a-2c, amsterdam function: housing gross floor area: 1.120 m2 building costs: 1.520.000,- euro excl. btw client: vereniging elzes, amsterdam architect: bastiaan jongerius structural engineer: duyts bouwconstructies bv, amsterdam contractor: wever bouwgroep bv, waarland contributors: merel martens, dingeman deijs, jasper hermans, santiago baltar bescansa, gert-jan van laar, quinten savarit

Stadtteilzentrum Oldenburg-Dietrichsfeld

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Stadtteilzentrum Oldenburg-Dietrichsfeld Das Stadtteilzentrum liegt an einer stark befahrenen Ausfallstraße mit heterogener Bebauung und unbefriedigender Einzelhandelsstruktur. So übernimmt das Stadtteilzentrum nicht lediglich die Funktion der Nahversorgung, sondern darüber hinaus die Aufgabe, die Identität und 'Mitte' des Stadtteiles zu stärken. Daraus erwächst eine gesellschaftliche Verantwortung dieser Aufgabe eine angemessene architektonische Würdigung zukommen zu lassen, die auf standardisierte Konzepte verzichtet: expressive, vitalisierende Formen in Verbindung mit der vertrauten Ausstrahlung des regionalen Materials Klinker dominieren die Architektur. Die Formensprache zitiert die umgebende Bebauung, ist u.a. inspiriert durch die benachbarten rudimentär erhaltenen Werkshallen aus den 50er Jahren zur Omnibusproduktion. (In naher Zukunft sollen einige Busse in einem Museumsbau auf dem Stadtteilzentrum präsentiert werden.) Für den Innenbereich des Supermarktes gilt: Die Architektur im Lebensmittelbereich, die sich ansonsten durch Begriffe wie Flexibilität, Sachlichkeit und Wirtschaftlichkeit ausdrückt, wird hier durch maßvollen Einsatz von emotionalen und individuellen Gestaltungsaspekten ergänzt. Die emotionale Bindung an die Unternehmen und eine Identifizierung mit dem Ort wird so unterstützt. Bildnachweise: archimages, Hamburg

Quartier am Zeughaus

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Das Quartier am Zeughaus wurde auf einer Liegenschaft des ehemaligen Fernmelde-Zeugamtes an der Osterfeldstraße in Hamburg realisiert. Ausgangspunkt und erster Bauabschnitt war das historische Zeughaus mit seinen charakteristischen Ziegeldetails aus den 1930er-Jahren, das durch wenige Eingriffe in die Substanz in ein attraktives Bürogebäude umgewandelt werden konnte. In zwei weiteren Bauabschnitten entstand ein hochflexibler Bürokomplex, der von seinen Gliederungsmerkmalen und der Materialität an das Zeughaus anknüpft. Aufgrund der Gesamtdimension und der Nutzungsmischung aus Büro, Wohnen, Dienstleistung, Gastronomie und Freizeit ist ein lebendiges Quartier entstanden.

Solarwatt AG

Arnhem Central - modernization and platform coverings

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Transfer Zone Arnhem comprises a coherent plan for the station area. The expansion generates 80.000 square metres of office space, 11.000 square metres of shops, 150 housing units, a new station hall, a fourth railway platform, a railway underpass, a car tunnel, storage for 5.000 bicycles and a garage for 1.000 cars. Bus terminal and train station are combined into a new type of complex - an integrated public transportation area. The area is organised as a roofed-over, climate-controlled plaza that interconnects and gives access to trains, taxis, buses, bikes, parking, office spaces and the town centre. The new identity of the station area acknowledges the regional significance of Arnhem. More than 65.000 people pass through it every day; for many visitors the town starts here. With its central bus stops for regional and local buses and parking facilities, the station area forms the main entrance to the town. This accentuates the need for good connections to the old centre. Equally important is the urban quality of the area itself for the people who work, wait, change buses or trains, meet and shop here daily. Transfer zone Arnhem focuses on the finding of overlapping areas of shared parameters and common values. Pedestrian movement, which is the one element that concerns every party involved in the redevelopment of the location, forms that shared element. Movement studies therefore are the cornerstone of the proposal: the analysis of the types of movement on location includes the directions of the various trajectories, their prominence in relation to other forms of transportation on the site, duration, links to different programmes, and interconnections. The intersection of different traffic systems is reduced to a minimum to optimise pedestrian accessibility to all facilities. Light falls through from above onto the lower entrances to the station, garage and offices and creates clear and lengthy vision lines, aiding pedestrian orientation and wayfinding. Work with investors on the development of a 24-hour programme contributes to an active and safe location. Pedestrian movements, transport systems, light, construction and the distribution of the programme are fused in one continuous landscape. Program: masterplan station area with infrastructure including two tunnels. Transfer hall including parking, bus terminal, retail, and offices Gross floor surface: Transfer hall: 6.000 m² Underground parking: 44.000 m² Bus terminal: 7.500 m² Park and Rijn office towers 22.000 m² K4 & K5 offices: 15.665 m² Capacity: Transfers per day 110.000 Completion date: 2008 Client: Municipality of Arnhem Design: UNStudio in collaboration with Cecil Balmond (Arup) UNStudio: Ben van Berkel with Tobias Wallisser and Sibo de Man Masterplan study: Ben van Berkel, Freek Loos, Peter Trummer, Henk Bultstra, Cees Gajentaan, John Rebel, Andreas Krause Masterplan: Ben van Berkel, Tobias Wallisser, Sibo de Man, Henk Bultstra, Edgar Bosman, Astrid Piber, Oliver Bormann, Yuko Tokunaga, Ulrike Bahr, Ivan Hernandez Transfer Hall: Ben van Berkel, Tobias Wallisser with Arjan Dingsté, Nuno Almeida and Marc Herschel, Rein Werkhoven, Matthew Johnston, Sander Versluis, Misja van Veen, Derrick Diporedjo, Marc Hopperman, Ahmed El-Shafei, Daniel Gebreiter, Uli Horner, Freddy Koelemeijer, Wouter Hilhorst, Maartje van Dehn, Kirstin Sandner, Elisabeth Beusker Bus deck: Ben van Berkel, Sibo de Man, Tobias Wallisser, Jacco van Wengerden, Jacques van Wijk, Nuno Almeida, Paul Vriend, Phillip Koelher, Marco Hemmerling Parking: Ben van Berkel, Sibo de Man, Tobias Wallisser, Jacques van Wijk, Ton van den Berg, Nuno Almeida, , Jacco van Wengerden, Mark Westerhuis, Matthew Johnston, Marc Herschel, Paul Vriend, Eli Aschkenasy, Remko van Heumen Tunnel: Ben van Berkel, Freek Loos, Ger Gijzen, Jacques van Wijk, John Rebel Advisors: Engineering: Arup, Amsterdam Structure: Van der Werf & Lankhort, Arnhem ----- Arnhem Central - Platform Roofs Arnhem Central converts several regional routes and high speed trains to Germany. As passenger numbers will continue to grow, the railway infrastructure is being substantially revitalized. On the train station level a new 4th platform will be added and all current platform roofs will be replaced. The design concept for the new platform roofs provides a sense of light and space. Large roof lights, which together with the structural spans, add to a positive experience of the transfer platforms and surroundings. The elevated footbridge is fully integrated in the design, connecting the different platforms with each other and with the north entrance of the train station. The electrified system has also been integrated into the roof structure, giving a uniform appearance across all platforms. Use: Platform roofs with integrated elevated footbridge for (high speed) train station Gross Roof Area: approximately 8700 m2 Dimensions: 4 platform roofs of approximately 210 metres long, with varying widths from 9-14 metres Structure and materials: steel, aluminum and cold formed glass roofs Start of construction: 2009 Completion date: 2011 Client: ProRail, Utrecht Credits: UNStudio, Ben van Berkel with Arjan Dingsté and Marc Hoppermann, Marc Herschel, Derrick Diporedjo, Kristin Sandner, Rein Werkhoven Advisors: Engineering: Movares Contractor: BAM-Dura Vermeer

Neubau Kinderhaus Loibling

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Die Unterschiede zwischen Kindergarten und Kinderkrippe herauszuarbeiten und in der Planung zu berücksichtigen, dennoch aber Schnittmengen zu finden und gemeinschaftlich zu nutzende Bereiche zu integrieren – diese Anforderungen beschreiben die ambivalente Aufgabenstellung an den zu planenden Neubau. Im Kinderhaus in Loibling gibt es daher flexible und vielseitige Raum- und Flächenkonzepte, die diese theoretischen Ansätze in die Praxis tragen und in einem offenen und innovativen Umfeld kindgerechtes Lernen und Spielen ermöglichen. Echtholzparkett und Holz-Alufenster sorgen für Natürlichkeit und angenehmes Raumklima in den Aufenthaltsbereichen. Die Raumnutzung erfüllt sowohl die Bedürfnisse der Kindergartengruppe, als auch die der kleineren Kinder, die die beiden Gruppen der Kinderkrippe besuchen. Trotz der altersgerecht strikten Trennung der beiden Bereiche, gibt es auch gemeinschaftlich genutzte Räume wie Mittagsbetreuung, Mehrzweckraum und Elternwartebereich, die das Gelenk zwischen den beiden Flügeln bilden und der Kommunikation und der Gemeinschaft zwischen den Kindern, aber auch zwischen den Erwachsenen dienen. Diesem Gedanken folgt auch der Spielbereich im Garten, dessen einzelne Areale zu einer großen Außenfläche verbunden werden können. Als Übergangszone zwischen Innen und Außen dient eine fest installierte Überdachung, die als Pufferzone wirkt und darüber hinaus zuverlässigen Sonnen- und Wetterschutz bietet. Holz als natürliches Baumaterial findet sich thematisch in der Fassadengestaltung wieder und verleiht dem Kinderhaus in Verbindung mit den gezielt gesetzten farblichen Akzenten eine einladende und positive Atmosphäre – die auch den Eltern und Betreuern gefällt! Während der einjährigen Bauzeit durften die Kindergartenkinder in das benachbarte und für ihre Bedürfnisse umgestaltete Gemeindehaus umziehen und konnten sich so jeden Tag am Wachsen »ihres neuen Hauses« erfreuen.
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