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Beleuchtungskonzeption der Strandpromenade mit Entwicklung der Leuchte POA LUMINA

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LICHTDESIGN Folgend dem Konzept „Ein Hauch von Licht“, entstand in Niendorf ein beleuchteter Strand mit einer unvergesslichen Fernwirkung und der Anmutung einer mondbeschienenen Landschaft. Ökologische sowie ökonomische Aspekte standen bei der Umsetzung im Vordergrund. So basiert die Beleuchtung auf der besonders energieeffizienten LED-Technologie, weiterhin wird die Helligkeit des Strandes über eine Steuerung geregelt. Das Design der außergewöhnlichen Lichtmasten, wird mit der maritimen Landschaft sowie der Dünenvegetation assoziiert. Die sowohl tags als auch nachts stark anmutende Form soll sich zum Markenzeichen Niendorfs etablieren und über die Gemeindegrenzen hinaus wirken. Ein besonderes Highlight ist die dezente Beleuchtung des Strandes in der sogenannten „Blauen Stunde“. Es gibt dabei eine Hauptschaltzeit von ca. zwei Stunden, die während der Dämmerung bis hin zur natürlichen Dunkelheit anhält. Danach wird die Helligkeit so weit heruntergefahren, bis nur noch ein Lichtschimmer auf dem Strand erkennbar ist. Spätestens um Mitternacht soll die Anlage komplett ausgeschaltet werden. Die dezente Stranderhellung bietet außerdem die Möglichkeit, Spiel, Sport und Veranstaltungen über die Dämmerstunden hinaus am Strand auszuführen.

A10 Center

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LICHTDESIGN Besonderes Highlight und Blickfang im neuen A10 Center – in der Nähe von Berlin – ist die spektakuläre elliptische Eingangshalle, die mit markanten Oberlichtern eingefasst ist. Durch den dort stattfindenden Dialog zwischen Tageslicht und Kunstlicht werden die farbenfrohen Oberflächen besonders gut hervorgehoben. Die Kombination aus gerichteter Beleuchtung, reflektierendem Tageslicht und künstlicher Beleuchtung bringt die geometrisch strukturierte Decke ausgezeichnet zur Geltung. Die insgesamt 5.000 Quadratmeter Wandfläche, mit ihren aufwendig gestalteten Grafiktapeten sowie die 155 Meter lange Ellipse, wurden wie Ausstellungsflächen behandelt und wortwörtlich in ein „gutes Licht“ gesetzt. Das Wechselspiel aus hohen tageslichtdurchfluteten Atrien und Zwischenbereichen mit niedrigeren Deckenhöhen ist charakteristisch für den dreieckigen Grundriss des A10 Centers. Alle Downlights wurden mit je zwei Halogenmetalldampflampen unterschiedlicher Lichtfarbe bestückt (Warmweiß und Neutralweiß). Tagsüber kommen beide Leuchtmittel zum Einsatz. In den Dunkelstunden hingegen wird lediglich die warmweiße Lichtfarbe verwendet, um das Beleuchtungsniveau abzusenken und eine wärmere Atmosphäre zu schaffen. Die dynamischen Farblichtszenen wurden aufwendig auf die verwendeten Materialien und unterschiedlichen Oberflächen abgestimmt.

Bücherhallen

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LICHTDESIGN Die Bücherhallen Hamburg sind mit 4,5 Millionen Besuchern die publikumsstärkste Kultureinrichtung in Hamburg. Aus dem umfangreichen Angebot entleihen 155.000 aktive Kunden jeden Alters ca. 14 Millionen Medien pro Jahr. Am Hühnerposten befinden sich die Zentralbibliothek - die größte Einrichtung der Bücherhallen mit breit gefächertem und ständig aktualisiertem Medienbestand, alle zentralen Einrichtungen sowie die Verwaltung. Die Bestandsbeleuchtung der Zentralbibliothek versorgte bis zur Modernisierung alle Raumbereiche gleichmäßig mit Licht (s. Foto unten). Diese Homogenität widerspricht zum Einen der visuellen Wahrnehmung des Menschen und birgt zum Anderen die Gefahr des übermäßigen Energieverbrauches. Die im Zuge der Modernisierung umgeplante Beleuchtung trägt wesentlich zur Energieeffizienz bei. Speziell entwickelte Leuchten (Betriebswirkungsgrad über 80%) lenken das Licht dank präziser Reflektortechnik gezielt auf die Medienregale (s. Foto unten). Dadurch wird der Raumwirkungsgrad stark erhöht. Dabei vermeiden integrierte Spiegelraster die im Bestand unangenehm auffallende Blendung. Zum Einsatz kommt das effizienteste Leuchtmittel seiner Art - die Leuchtstofflampe 35W/840 T5. Eine besondere Anforderung war die flexible Beleuchtung. Die Leuchten können mit den Bücherregalen ohne viel Aufwand "mitwandern": Die Hauptleuchte, der Fluter (grünes Symbol), kann an raumlängsseits und quer zu den Bücherregalen angeordneten Trägerprofilen mitgeführt werden mit dem Ziel, das Licht dorthin zu bringen, wo es benötigt wird.

Time Drifts

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Anlässlich der Luminale 2012 zeigte Philipp Geist seine Installation „Time Drifts“ auf dem Platz der Goethe-Universität in Frankfurt am Main – dem künftigen Kulturcampus der Stadt. Die Installation visualisierte die Themen Zeit und Raum, Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei verzichtete der Künstler auf den Einsatz von Leinwänden und projiziert Begriffe und Assoziationen weitläufig auf die Bodenfläche des Platzes, auf Fassadenelemente und in künstliche Nebelschwaden. Es entstand ein Zusammenspiel zwischen der konkreten, greifbaren Projektion auf die Architektur und der transparenten, sich verflüchtigenden Projektionsfläche im Nebel. Begriffe wurden als Metapher für die Vergänglichkeit kurzzeitig sichtbar und verschwanden auch sofort wieder. Dieses Zusammenspiel der verschiedenen Text- und Bildgeschichten im Raum verweist auf den Ort – als zukünftige Kulturstätte und Begegnungsort.

CES Messestand Audi AG 2012

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Für die Consumer Electronics Show (CES) 2012 in Las Vegas galt es, einen Messeauftritt für die Audi AG zu planen, der den Begriff „Audi connect“ versinnbildlicht und die Vernetzung von Mobilität und Datenströmen auf eine eindrucksvolle und markante Art dem Messebesucher vermittelt sollte. Diese Botschaft galt es in einem architektonischen Gesamtkonzept mit Licht zu unterstützen. Ein strenges Raster transportiert diese Botschaft mittels Architektur der dazu passenden Lichtplanung. Über fünf Ebenen wurden insgesamt 1.910 Leuchtstofflampen zu einem „Grid“ verbunden, eine Lichtstruktur die Teil der konstruktiven als auch gestalterischen Raumbildung wurde. Eine verspiegelte Decke sowie ein Hochglasboden verstärkten den dreidimensionalen Eindruck. Zudem nahm die architektonische Hülle die quadratische Gridstruktur erneut auf und ließ durch die Fugenbilder das Licht in den Außenraum der Halle treten. Entstanden ist eine Lichtskulptur, die über fünf Tage die Besucher in ihren Bann zog und der Audi AG einen wirkungsvollen Markenauftritt generierte.

Integrierte Lichtleitplanung

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Der Umweltausschuss des Rates der Stadt Castrop-Rauxel hat im Jahr 2009 beschlossen, eine Leitplanung zur Beleuchtung der öffentlichen Räume Castrop-Rauxels entwickeln zu lassen, die im Jahr 2012 fertiggestellt wurde. Unter anderem zeichnet sich die erstellte Leitplanung durch ihre Detailschärfe und umfassende, integrierte Betrachtungsweise des gesamten Stadtgebietes aus. Hervorzuheben ist die methodische Vielfalt, die der Konzepterarbeitung zugrunde liegt. Die integrierte Lichtleitplanung für Castrop-Rauxel gliedert sich in fünf Teile: Teil A beschreibt neben der Einleitung das Zielsystem und stellt die Vorgehensweise vor. Zudem werden die Ergebnisse zusammengefasst. Teil B befasst sich mit der Technik und dem Betrieb der Straßenverkehrsbeleuchtung in Castrop-Rauxel, zeigt den Raum und die Verteilung der Beleuchtung, berechnet detailliert Szenarien und Potenziale und bietet als Schlussfolgerung ein Konzept und eine Rahmenplanung an. Teil C untersucht die Lichtkomposition, stellt eine Analyse und der Bewertung dar, gibt Perspektiven und Leitthemen und schließt ebenfalls mit einem Konzept und der Rahmenplanung. Teil D analysiert die in Castrop-Rauxel vorhandene Lichtwerbung und erarbeitet dafür Lenkungswege und Handlungsansätze sowie Empfehlungen. Teil E beinhaltet eine umfangreiche Fotodokumentation bzw. zeigt die Auswertung der vorhandenen Leuchtdichten im Raum.

Ausbau der A5 als Pilotprojekt

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- „Baustelle im 21. Jahrhundert“ unter technischer Federführung der STRABAG AG auf der A5 nahe Frankfurt/Main - Grunderneuerung des Fahr- und Seitenstreifens auf 11 km - Innovative Bauweisen, neueste Prüftechnik und intelligente Verkehrssteuerung (Ober-Mörlen, 21. Mai 2013) Das heute in den Nachtstunden mit der Einrichtung der Verkehrsführung beginnende Bauprojekt einer Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen Jost (Weilmünster) und Schütz (Weilburg) unter technischer Federführung der STRABAG AG, Direktion Rheinland-Pfalz/Hessen, beinhaltet die Erneuerung und den Ausbau des Seiten- und ersten Fahrstreifens der A5 zwischen den Anschlussstellen Ober-Mörlen und Friedberg auf einer Gesamtlänge von rund 11 km. Die Bauzeit beträgt drei Monate, das Bauvolumen umfasst 6,6 Mio. €. Aufgrund hoher Belastung in den Spitzenverkehrszeiten von täglich bis zu 110.000 Fahrzeugen soll der Standstreifen nach seiner Instandsetzung temporär als Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Dazu werden im Auftrag von Hessen Mobil unter anderem rund 20.000 Tonnen Asphalt und 18.000 Tonnen Beton abgetragen und danach als Trag- und Binderschichten teilweise wiederverwertet. Als Deckschicht beider Fahrstreifen kommt ein offenporiger PMA-Gussasphalt zur Ausführung. Für die Steuerung des fließenden Verkehrs wird eine 4+2 Verkehrsführung eingerichtet und das vorhandene dynamische Baustellen-Informationssystem (dWiSta) in die Baustellenführung integriert. Als Leitsystem soll es eine permanente Information der Verkehrsteilnehmer sicherstellen und eine variable Verkehrslenkung ermöglichen. Während der Bauphase stehen in beiden Fahrtrichtungen jeweils drei Fahrstreifen weiterhin zur Verfügung. Die Baustelle ist als Pilotprojekt Teil des Innovationsprogramms „Straße im 21. Jahrhundert“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und hat sich zum Ziel gesetzt, dem Straßenbau mit modernen Verkehrslenkungskonzepten und intelligentem Baustellenmanagement einen Innovationsschub zu geben. Das Vorhaben wird von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) begleitet. Dies beginnt bereits mit der Auswahl geeigneter Gesteinskörnungen für die Tragschichten. Erweiterte Mischgutuntersuchungen und Qualitätskontrollen bei der Herstellung der Asphaltschichten im Mischwerk stehen genauso im Blick aller Baubeteiligten wie auch die Optimierung des Transports sowie der Einbaulogistik durch Lean-Methoden und den Einsatz des STRABAG Bauprozessmanagements. Weiterhin zählen dazu der Einbau einer offenporigen Gussasphaltschicht mit hoher Drainagewirkung und Lärmreduzierung, die weitere Erprobung prozessoptimierter Bauabläufe sowie eine fortlaufende Qualitätssicherung mit zerstörungsfreier Prüftechnik. Neben der Anwendung innovativer Bauverfahren und intelligenter Verkehrslenkungskonzepte steht die Sicherheit der Bauleute und Verkehrsteilnehmer während der gesamten Bauphase im Vordergrund. Zwei Stahlschutzwände trennen das Baufeld auf der Strecke und die beiden Richtungsfahrbahnen voneinander. Insgesamt sieben Ein- und Ausfahrten ermöglichen ein sicheres Ein- und Ausfädeln der Baustellenfahrzeuge in den fließenden Verkehr.

UNIPARK Nonntal, Kultur- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Salzburg

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Neubau eines Fakultätsgebäudes mit Büro- und Seminarbereichen für 9 Fachbereiche, 4 Hörsälen, sowie einer fächerübergereifenden Bibliothek und einer Tiefgarage. Drei Bedingungen sind für den Entwurf maßgebend. Es sind dies erstens das Ziel der Stadtplanung, die Verbindung zwischen Innenstadt und Nonntal für Fußgänger offen zu halten. Zweitens der Wunsch der Universität nach einem in sich eng verknüpften Organismus, in dem alle Bereiche der Hochschule mühelos miteinander kommunizieren können. Drittens die Anschauung der Architekten, einzig ein Solitär hätte die Kraft, dem Rang der Universität Ausdruck zu geben. Mit dem zukünftigen Bauwerk nehmen diese Bedingungen förmlich Gestalt an: Der typische, kompakte Baukörper verleiht der Universität das ihr zustehende außergewöhnliche Erscheinungsbild. Sämtliche Abteilungen, Bibliothek, Hörsaal- bzw. Kongressbereich und die Fachbereiche sind dicht übereinander gestapelt und auf kürzeste Distanz vertikal (Stiegenhäuser - Aufzüge) miteinander verbunden. Obwohl kompakt, ist das Gebäude durchlässig; der zwischen den Sockel mit der Bibliothek und das schwebende Quadrat der Fachbereiche eingeschobene offene Campus verbindet das Stadtgebiet im Norden mit der offenen Landschaft des Nonntals im Süden. Nach Norden, zur Stadt hin, geht der Campus in einen städtisch befestigten, großzügigen Vorplatz über, der die Bedeutung der Hochschule nochmals unterstreicht. Als Relaxzone gestaltete Anlagen bilden Im Süden einen unterhaltsamen Übergang ins Grüne. Um die Durchlässigkeit des Campus im Detail zu gewährleisten, wird das Gebäude mit Hilfe von weit gespannten Konstruktionen auf wenigen, kaum im Wege stehenden Säulen abgesetzt. Im Sinne geistiger Offenheit sind die Fachbereiche mit Hilfe gläserner Wände weitgehend transparent gehalten. Wenn auch durch spezielle Behandlung der Glasscheiben gegen allzu neugierige Blicke geschützt, soll doch wahrzunehmen sein, was im Hause vor sich geht. Transparenz wird also eingesetzt, um eine anregende Verdichtung der Hochschulatmosphäre zu erzeugen. Die Transparenz hat überdies baurechtlich den Effekt, dass die Erschließungsflächen möbliert werden dürfen. Coffeepoints, Kopierstationen und Konferenzecken, die unter anderem dort Platz finden, werden als Treffpunkte dem Gedankenaustausch dienen und ihrerseits die Kommunikation unter Lehrkräften und Studierenden fördern. Nach außen hin bringt das eine Fassade zum Ausdruck, deren wesentliches Element metallisch changierende, bewegliche Lamellen sind, die im Lichte spielen und dem Baukörper Festigkeit geben, ohne eine unangenehme Schwere zu erzeugen. Die Lage der Hochschule nah unterhalb der Festung hat zu der Besonderheit eines Dachgartens geführt. Durch Aufbauten und Hofeinschnitte plastisch gegliedert gibt er dem Bauwerk auch von oben gesehen ein charakteristisches Bild. Vor allem aber führt er den Erholung Suchenden mitten hinein in das überwältigende Panorama Salzburgs. Das allseitig gläserne Hauptstiegenhaus übernimmt nicht nur aus funktioneller Sicht die Erschließung des Gebäudes. Darüber hinaus führt es mit Einblicken in alle Bereiche die Organisation der Hochschule anschaulich vor Augen. Der Lichthof der im Sockel gelegenen Bibliothek sorgt für interessante Blickbeziehungen, die sie mit dem Hochschulleben aufs Engste verknüpfen. Zu einem mit Blick auf die Zukunft ausgelegten Bau gehört natürlich auch ein sparsamer Umgang mit knapper werdenden Ressourcen. Deshalb wird mit Hilfe von Erdlanzen die im Boden gespeicherte Energie im Sommer zum Kühlen bzw. zum Heizen im Winter ausgenutzt. Unterstützt durch die Speicherfähigkeit der massiven Decken, die mittels Rohrregistern zur Kühlung bzw. Erwärmung aktiviert wird.

Olympic Cauldron

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On arriving in London, each of the 204 national teams competing in the 2012 Olympic Games received a special object, inscribed with the name of its country. Each slightly different from the other, these objects have sculpturally beautiful forms, made in polished copper. During the opening ceremony, teams entered the Olympic stadium, a chosen team member bearing their country’s precious object. One by one, in a clearing at the centre of the growing crowd of athletes, these artefacts were laid out as offerings, forming a large-scale pattern on the ground that radiates like the petals of a flower. After these copper components were illuminated by the London 2012 Olympic Torch, the first one began rising silently from the ground, carried upwards on a long fine stem, followed in circular waves by all the others. Over the next minute or so, the 204 separate flames converged to form one great flame of unity surging into the sky, making this a giant kinetic sculpture in the centre of the stadium that symbolises the coming together in peace of 204 nations for two weeks of sporting competition. At the Closing Ceremony the Olympic cauldron opened out and divided once more into its constituent objects. It was the studio’s intention that the Cauldron would be a representation of the extraordinary, albeit transitory, togetherness that the Olympic Games symbolise. On leaving London, each competing country took home its own inscribed copper object as a souvenir of their contribution to the world’s most iconic sporting event.

Leegkerk Groningen

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[May 8th, 2013] Renovation work on the interior of Leegkerk church has been completed. awg architecten has designed a new education and exhibition space, a conference room and polyvalent areas in, on and around a freestanding golden cube inside the monumental church. The historic Leegkerk church, a national monument, dates from the thirteenth and sixteenth centuries. It was originally conceived as a place for contemplation, assembly and refuge on high ground. Leegkerk church is inextricably linked to the locale and to the people of the province of Groningen. The foundations “Stichting Oude Groninger Kerken” and “Bijzondere Locaties Groningen” realized that Leegkerk church merited a new function as a center for appreciation of the environment and their (cultural) history. The foundations saw that the church needed to be integrated into their (super)regional recreational/educational networks. Furthermore it was essential that the church retain its original, “traditional” multifunctional spaces for social, cultural and spiritual activities. The range of facilities and their quality - both technical and ‘emotive’ – necessitated preeminent treatment. The architecture firm awg architecten, from Antwerp, designed a new interior to achieve these ends and to add a new layer to the church’s long and significant history. The aim of the plan was to come up with a design for multiple functionality. Certain (prosaic) additions that are necessary for the church’s infrastructure are now housed in a free-standing volume that was constructed to be as compact as possible: a golden cube, a treasure chest as it were, a shrine. New (revolving) golden cabinets between the nave and the choir function as rotating room dividers. Ample space for modern pursuits is reconfirmed thanks to these additions. Setting the cube at the center of the church, detached from any walls, defines functional zones and maximizes spatial experience. Placing the education and exhibition space on top of this volume, accessible by an almost monumental staircase, accentuates its broad range of possible functions. From this “balcony/stage” it is possible not only to oversee the church interior but also to overlook the landscape of Groningen from an entirely new perspective. Client: Stichting Oude Groninger Kerken End user: Bijzonder Locaties Groningen Architecture: awg architecten Lead architects: Jan Verrelst, Maarten Verdonschot Project team: Jan Verrelst, Maarten Verdonschot, Gill Bruggeman, Marijn Wittewrongel Building support: Adviesbureau Van der Plas Structural engineer: Ingenieursbureau Dijkhuis BV Services engineer: Adviesbureau Feijen BV Principal Contractor: Friso Totaalbouw BV Subcontractor Interior: Martin de Boer VOF Subcontractor Services: Van Seggeren Techniek Key dates Appointment 20-10-2009 Design approved 1-8-2010 Planning permission granted 22-6-2011 Tender: selection of contractor 5-3-2012 Construction initiated 2-6-2012 Completion 28-2-2013 Description: Multi functional: meeting room, conference room, two restrooms, kitchen, storage room and cupboards Dimensions - ground surface: Church: 508 m² Golden cube: 41,6 m² Golden cupboard doors: 2,35 m²

TORUS

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- Composition: First Floor Basic composition of TORUS is a bilayer structure consisted of a white, half-amorphous box floating on the lower layer softly surrounded by glass and perforated aluminum panels. The transparency and the openness of this layer is a natural solution for the functional requirement to expose the presence of the salon to prospective customers and other passer-bys, as well as to open up the ground outside the shop area surrounded by the curved perforated partitions as "dog-run" field where dogs can freely run around. The apparently free line of the curved wall is actually based on our careful recognition of what we call the "welcoming zones", i.e., the pocket areas required to open up to the urban context outside the building site. The cutting-outs of such zones as parking, entrance and spaces for outdoor equipment have resulted in the irregular curve of the wall as the output of such operations. - Composition: Second and Third Floors The upper unit containing two floors within presents a sharp contrast to the open, transparent lower layer with its weighty, massive appearance almost like a heavily-armed tank defending the rather indoorsy life of the client family. With a closer look, the surface of the wall shows a texture similar to a handmade pottery instead of that of a flat, uniform industrial product. - Texture: Exterior Wall The pottery-like texture is the result of painstaking manual operation of repeatedly applying and spreading the waterproof material onto the wall. Beside such a consideration to the close-up texture, the exterior of this second layer also involves our sensitivity to the longer-distance outlook of the building, which is realized by an operation of transcribing the sky onto the wall. The transcription process is as following: first, we took a picture of the sky right above the site on the day of framework completion (PHASE 1); the picture was then abstracted into a gray-scale gradation graphic (PHASE 2), which we applied as the contour map of the undulating surface by carefully duplicating it on the four sides of the wall; finally, we covered the surface with finishing mortar while controlling its thickness (varied from 0 to 30mm) based on the contour lines – and thus emerged the ambiguous cloudy sky texture. The finished wall naturally takes on a feature of the sky with wispy clouds, as shown in the pictures below.    The treatment of the exterior wall described above has allowed us to produce quirky and blurry edges on the corners of the floating box, which is obviously different from the familiar sight of sharp edges of building corners fashioned with usual industrial materials – and thus make this architecture stand out in the ordinary cityscape. On a cloudy day, the floating mass looks as if it blends in with the sky, while its edges lose their individual materiality as they melt into the gradational clouds in the background. TORUS is probably a rare architecture that looks much better under clouds than clear sky. - Interior composition: Internal Void (through second and third floors) Let us move up into the massive floating box, which appears extremely exclusive of the surrounding urban context. Beside the entrance door is a small pocket space: although it is still an open-air space, it somehow bears an indoor atmosphere due to the careful treatment of proportions and openings. Right inside the entrance door is a huge void within the massive box. This is the particular atmosphere inside TORUS, a doughnut-like geometry with one big opening within. While the outlook of the building implies ultimate closure, it embraces a surprisingly voluminous space or “The Outside” almost mistakable for a street or a patio – which is actually a glass-covered interior void. - Interior Texture: Internal Void The prior factor of this “outside effect” is obviously the gigantic top light on the roof, but there is another, rather obscure one: the rugged interior wall finish. The material itself is actually an ordinary, cheap plywood panel available in any hardware store in Japan. To give the particular tactile quality to this daily material, we cut the panels into narrow boards of 200mm width each and then manually removed the soft parts from each and every board to let the hard grains stand out on the surface. With the finishing white paint (which needed a special preparation to evenly paint over the water-absorbing and non-absorbing portions of the surface), the ordinary material has been turned into a unique finishing material like this. This extremely labor- and time-consuming work was all done by our staff and the students of the private school led by the chief architect Norisada Maeda, and it took about two months to finish all the boards necessary to fill up the interior wall of the building (it is unimaginable how much it would have costed if the work has been committed to professional carpenters and the painters…). The resulted difference may appear rather slight and obscure from a distance, but a closer look will show the rough, but also tasteful texture of the artificially aged wall as shown in the picture below. General-purpose industrial materials like plywood panels usually require – or even boast of – ultimate evenness of their qualities, although they can never get rid of slight differences in, for example, their wood grains. It echoes with the contemporary consumers’ taste for orderly outlook of such evenly processed materials. We consider, however, such myopic taste for apparent cleanliness and/or orderliness as one of the big reasons for the qualitative poverty of today’s architecture. Even the plywood boards have individual characteristics, like each and every human individual has different face and life history. The artificial aging treatment to expose the individual “wood” nature within each and every industrially-processed plywood is a sort of a manifestation of our homage to the wooden materials that make up the actual architectural space. - Summary As described above, the particular focus in TORUS can be summarized as following: clear-cut segmentation of lower and upper layers; “cutting-outs” of spaces from the surrounding urban context; unique treatment of inside/outside; invention of new texture treatment. TORUS has come to life with these considerations blended in together to realize the true richness of a residential space in the given context. Architects(firm): ATELIER NORISADA MAEDA Principal Architects: NORISADA NAEDA Structural Engineering: RYOZO UMEZAWA Contractor: IWAMOTOGUMI Character of Space: private residence & pet-shop Client: private Total Floor Area: 145.32m² Building Area: 57.42m² Site Area: 169.14m² Principal Materials: Plywood, Waterproofed paint Principal Structure: Steal Photos: STUDIO DIO Text: NORISADA MAEDA

Umnutzung / Umbau der Melanchthonkirche Hannover

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Situation Eine Kirche aus den frühen sechziger Jahren, die bis heute nahezu unverändert selbstbewusst in der Mitte ihrer Gemeinde, etwas erhöht vom Straßenraum auf einem baumbestandenen Grundstück steht. Aufgrund der sich verändernden Rahmenbedingungen ist die Kirchengemeinde aufgefordert den gemeindeeigenen Gebäudebestand zu verkleinern. Ziel ist die Unterbringung des Gemeindehauses in der vorhandenen Bausubstanz bei gleichzeitigem Erhalt der Kirchennutzung. Leitidee Kerngedanke des Entwurfes ist die Integration der neuen Nutzungen des Gemeindehauses in den vorhandenen Kirchenraum. Dabei wird bewusst auf Neubaumaßnahmen außerhalb der vorhanden Kubatur verzichtet, um einerseits das qualitätvolle und gewohnte Bild einer Kirche zu erhalten und andererseits eine ressourcen- und flächensparende Lösung zu entwickeln. Zentraler und identitätsstiftender Raum im Gesamtgebäude ist der große neu eingestellte Kirchraum, der gleichzeitig als großer Gemeindesaal genutzt werden kann.

Baku Crystal Hall

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Pünktlich zum Eurovision Song Contest 2012 konnte die Baku Crystal Hall - ein moderner, multifunktionaler Veranstaltungskomplex, in dem bis zu 23.000 Besucher Platz finden - nach der Rekordbauzeit von lediglich acht Monate fertiggestellt werden. Seine charakteristische, kristalline Erscheinung verdankt der 206 Meter lange und 168 Meter breite Stahlbau seiner Verkleidung mit einer illuminierten Membranfassade, die vor allem nachts zu beeindrucken weiß: 5.400 LED-RGB-Lichtpunkte setzen das Gebäude eindrucksvoll in Szene und erzeugen so ein prägnantes Bild mit Fernwirkung. (Text: Lichtvision Design & Engineering)

Neubau Verfügungsgebäude Ingenieurwissenschaften (Außenanlagen)

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Der Entwurfsgedanke folgt einer zurückhaltenden Gestaltung der Freianlagen. Demnach liegt der gestalterische Schwerpunkt auf dem Vorplatz des großzügigen Foyers und bindet somit an die universitätsinterne Infrastruktur aus Platzflächen und Wegeverbindungen an. Gleichzeitig präsentiert sich die Gesamtanlage unaufdringlich vor der Kulisse der angrenzenden Waldflächen und fügt sich harmonisch in das Umfeld ein. Konzeptionell wird eine vom Gebäude nach außen zur Straße gerichtete Extensivierung der Flächen vorgesehen, so dass eine gestalterische und funktionale Schichtung entsteht. Eingangsnah und zur Straße hin erfolgt eine extensive Abpflanzung der Böschungsbereiche während die Flächen im Gebäudeumfeld als Rasenflächen angelegt werden. Ergänzt werden diese durch eine befestigte Zone unmittelbar um das Gebäude als Wartungs- und Pflegeweg. Der Vorplatz nimmt die Funktion und die gestalterische Großzügigkeit des Foyers auf. Er dient aus Zugangs- und Aufenthaltsbereich und deckt gleichzeitig funktionale Aspekte als temporäre Zufahrt und zur Unterbringung von Ausstattungsgegenständen ab.

Revitalisierung Kuhlenwall Karree Sparkasse Duisburg


Museum Berggruen

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Zwei Jahre lang warteten die Werke von Picasso, Giacometti, Matisse und vielen anderen auf die Wiedereröffnung des Museums Berggruen. Der bisher genutzte neoklassizistische Stüler-Bau wurde umfassend saniert und um das benachbarte Kommandantenhaus erweitert. Verbunden sind die beiden historischen Ausstellungshäuser durch eine 22 Meter lange Pergola aus Stahl und Glas, die den Blick freigibt auf den neu angelegten Skulpturenhof im öffentlich zugänglichen Museumsgarten. (Text: Lichtvision Design & Engineering)

Gutshof Britz

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Im Zuge der im September 2011 abgeschlossenen Modernisierung des Gutshof Britz entstand ein neues attraktives Kulturzentrum im Herzen des Berliner Bezirks Neukölln. Das neu entwickelte Außenbeleuchtungskonzept zeichnet sich aus, durch einen kombinierten Einsatz zweier unterschiedlicher Arten der Fassadenillumination: Während flache, überfahrbare Bodeneinbauleuchten die Gebäudehülle leicht aufhellen, sorgen Akzentbeleuchtungen einzelner, ausgewählter Elemente durch miniaturisierte LED-Leuchten für ein interessantes und ansprechendes nächtliches Erscheinungsbild. (Text: Lichtvision Design & Engineering)

Seehotel Überfahrt

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Im Zuge umfangreicher Umbaumaßnahmen des Seehotels Überfahrt wurden unter anderem die Restaurantbereiche sowie die Lobby mit angrenzender Bar neu gestaltet. Die umgestaltete Lobby zeichnet sich durch eine klassisch-moderne Einrichtung mit bewusst gesetzten Akzenten in Form von antiken Einzelstücken und Details aus. Naturmaterialien und Erdtöne bestimmen das Erscheinungsbild. Der Gastronomiebereich wird durch ein elegantes und unaufdringliches Design definiert, wobei die einzelnen Restaurants eine eigene Identität insbesondere durch künstlerische Gestaltungslemente erhalten. Ein wichtiger Bestandteil der Sanierung war die Anpassung und Optimierung des Beleuchtungskonzeptes. (Text: Lichtvision Design & Engineering)

Humboldt-Box

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Als temporäres Informations- und Ausstellungsbauwerk konzipiert, begleitet die HumboldtBox den Bau des Humboldt-Forums (Berliner Stadtschloss). Die veränderbare, hinterleuchtete Außenhülle besteht aus einer textilen Bespannung der charakteristischen Stahlskelettstruktur. Die Beleuchtung der einzelnen Fassadenfelder lassen sich separat ansteuern und ergeben so ein äußerst flexibles, auffälliges und weithin sichtbares Erscheinungsbild. (Text: Lichtvision Design & Engineering)

hairdresser salon Viktor Leske International

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In the middle of "Mitte" karhard has created a second salon for hairdresser Viktor Leske. A striking element are the mirrors made from black steel and oxidized and polished stainless steel which are suspended from the ceiling. In combination with dark wood and concrete they provide a minimalist yet warm atmosphere. The constriction of the space in back is dissolved by an elaborate light installation within a folded mirror wall. The wall, made from glas, one way mirrors and mirrors, can be rythmically lit by programmable LEDs. Clients can hang out at the black bar which comprises the waiting area. --- Mitten in Mitte hat karhard für Coiffeurmeister Viktor Leske einen zweiten Salon kreiert. Markante Elemente im vorderen Raum sind die von der Decke hängenden Frisierspiegel aus schwarzem Stahl, oxidiertem und poliertem Edelstahl. Zusammen mit dunklem Holz und Beton entstand so eine karge, aber dennoch warme Atmosphäre. Der Enge des hinteren Bereichs wird eine aufwändige Lichtinstallation in einer gefalteten Spiegelwand entgegengesetzt. Die aus Glas, Halbspiegeln und Spiegeln bestehende Wand wird rhythmisch durch eine programmierbare LED-Beleuchtung inszeniert. Für wartende Kunden wurde eine in schwarz gehaltene Bar als Wartebereich konzipiert. owner Viktor Leske architects karhard architektur + design all photographies © Stefan Wolf Lucks
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