Erweiterung einer Doppelhaushälfte in der Uckermark: Das Haus, das von einer fünfköpfigen Familie als Wochenendhaus genutzt wird, wurde mit heranwachsenden Kindern einfach zu eng.
Der Neubau schließt an die bestehende Küche an und ist nun neues Ess- und Wohnzimmer. Das ursprüngliche Wohnzimmer wurde zum Gästezimmer, das Esszimmer zum Arbeitszimmer umgenutzt.
Der auf Betonfundamenten vom Boden abgelöste Baukörper schwebt über dem hügeligen Grundstück. Der selbstbewusste kleine Holzbaukörper wird durch eine Holzrahmenkonstruktion, die dasselbe Volumen, wie das des Baukörper umschreibt, an den Bestand angehängt. So bildet der Neubau bei aller Selbstständigkeit eine Einheit mit dem Bestand.
Ein großes Panoramafenster nach Nord-Ost holt die weite Landschaft der Uckermark in den Wohnraum.
Mitarbeit: Dag Seraphim, Jennifer Götz
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