Von außen wirkt das Gebäude grau und hat immer noch einen Hauch des alten, trashigen Berlins. Aber durchschreitet man den tiefschwarzen Eingangsbereich, gelangt man in ein unerwartet funkelndes DEAN.
Unter seiner goldenen Decke schimmert die Tanzbar mondän und nichts erinnert hier an den gewohnten Shabby Look der Berliner Clubs. So hochwertig und erlesen wie die Getränke sind auch die ausgewählten Materialien.
Wie ein Laufsteg führt ein Gang aus Gussasphalt an der Bar aus schwarzem und weißem Marmor entlang zur Tanzfläche, vorbei an Sitznischen mit dunkelgrauem Samtbezug vor schwarzen Holzlamellen.
Die Glühlampen über der Tanzfläche bewegen sich synchron zum samtigen Bassrythmus und auch Dank der Spiegellamellen, die sich von der Tanzfläche in die hintere Lounge und die Coco Chanel-Treppe hinab zu Garderobe und den Toiletten führen, fühlt man sich wie auf einer unendlich glänzenden Tanzveranstaltung – bis man ausgetanzt in das neue Berlin Mitte stolpert.
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