Der im Sinne der Spätmoderne geplante Schulbau wurde 1959-1960 errichtet, war eines der ersten modernen Schulhäuser Liechtensteins und steht für die Aufbruchstimmung seiner Zeit. Diese Qualitäten sollten erhalten bleiben und aufgefrischt werden.
Die notwendigen Eingriffe wurden im Sinne des ursprünglichen Charakters des Gebäudes realisiert. Damit entsteht nicht nur ein neues Ganzes, sondern auch ein Konzept für die zukünftige Entwicklung des Gebäudes in den kommenden Jahrzehnten. In diesem Sinne ist ein Farb-, Material- und Detailierungskonzept entwickelt worden, dass sich am Ausdruck der Nachkriegsmoderne orientiert. So wurde der Charakter nicht nur erhalten, sondern sogar verstärkt. Der Energiebedarf konnte um rund 2/3 gesenkt werden. Das Gebäude erhielt das MINERGIE-Label für Umbauten und eine Anerkennung des Zürich-Klimapreises.
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