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Park Linné, Köln

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Das Wohnviertel PARK LINNÉ entsteht auf einer etwa 5,3 Hektar großen Teilfläche der ehemaligen Sidolfabrik in Köln. Seit dem Baustart im Herbst 2011 sind hier 140 Stadtwohnungen fertiggestellt. Am 9. Mai konnte die Grundsteinlegung für 50 weitere gefeiert werden. ksg realisieren die städtebauliche Mitte mit neun Stadtvillen sowie dem Wohnungsbau COLÓN. Köln, 15.05.2014 – „PARK LINNÉ steht für ein weiteres Beispiel, industrielle Brachflächen in ein belebtes Stadtviertel mit Strahlkraft auf die Umgebung umzuwandeln“, betonte Bauherr Michael Dornieden. Unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Jürgen Roters konnte nun die Grundsteinlegung für die städtebauliche Mitte des Quartiers, die drei Stadtvillen LACANDÓN, TORRES und CRISTÓBAL gefeiert werden. Dort entstehen 50 neue Wohnungen mit 65 bis 187 Quadratmeter Wohnfläche und 64 Stellplätzen in der Tiefgarage. Der Entwurf stammt von kister scheithauer gross architekten (ksg) aus Köln, die im PARK LINNÉ insgesamt neun Stadtvillen (E2-E10) und einen Geschosswohnungsbau realisieren (F1+G1). Elegante Stadtvillen, klassische Stadthäuser, trendige Lofts und stilvolle Stadtwohnungen, eingebettet in eine einzigartige Gartenlandschaft, auf höchstem Niveau – so formulierte der Bauherr, die DORNIEDEN PARK LINNÉ GMBH & CO. KG, seine Wünsche. Städtebauliches Konzept ist das Bild eines städtischen Quartiers mit proportionierten Straßenräumen und ablesbaren Einzelhäusern. Dieses Ensemble wird gefasst durch ausgeprägte, höhere Eckgebäude, welche die neuen Raumkanten formulieren. Die Gebäude LACANDÓN (E8) und LA GALLEGA (E3) dienen als Torsituation in das Innere des Plangebietes hinein. Der Raum erhält seine Ordnung durch Staffelungen in der Gebäudetiefe und -höhe. Nach Süden hin ergibt sich entlang einer Achse eine gedachte Platzabfolge, die durch die Anordnung von Baumgruppen unterstützt wird. „Klare Formen und in sich stimmige Fassaden prägen das äußere Erscheinungsbild des PARK LINNÉ“, erläutert Prof. Johannes Kister. So wechseln sich verschiedene Putzflächen in hellen Tönen ab und verleihen durch Vor- und Rücksprünge den Gebäuden ein klassischmodernes Erscheinungsbild. Die Eingangsportale sind teilweise mit Holztüren sowie Natursteinplatten versehen und gliedern optisch das gesamte Ensemble. Überwiegend bodentiefe Fenster, Loggien und Dachterrassen bestimmen desweiteren die Architektur. Fein ausgearbeitete Details der jeweiligen Eingangssituationen geben jeder Villa ihren eigenen Charakter und stärken damit die Adressbildung.

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