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Einfamilienhaus Ebersberg

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Der erdgeschossige Teil des Hauses mit Garage und Verbindungswand strukturiert das Grundstück, trennt den Garten vom Eingangshof und bildet einen Rücken zur Durchfahrt des Nachbarn. Auf diesem, aus Sichtbeton erstellten Sockel liegt ein schindelbekleideter Holzriegel. Er kragt zur Straße hin aus und bildet so einen überdachten Eingangsbereich. Im Erdgeschoß liegen Küche mit Speis, sowie Wohn- und Essbereich. Zur Umgebung hin geborgen öffnet sich der Wohn- und Essbereich über großzügige Glasschiebeflügel zum Garten hin. Die Holzterrasse erweitert den Wohnbereich zum Garten hin. Der Kamin ist als zentrales Element von allen Bereichen aus sichtbar und dient auch der Beheizung de Hauses im Herbst und Frühjahr. Im Obergeschoß sind die Schlafräume untergebracht, zwei Bäder und eine kleine Arbeitsgalerie. Wenige, einfache, möglichst naturbelassene Materialen bestimmen das Erscheinungsbild des Hauses: Sichtbetonflächen im Ergeschoß, außenseitig fein gestockt, innenseitig schalungsglatt. Die Bodenplatte im Erdgeschoß verzichtet auf jeden weiteren Aufbau: die Oberfläche wurde flügelgeglättet und hydrophobiert. Die Fenster sind aus unbehandeltem Lärchenholz gefertigt. Türen und Möbel bestehen ebenfalls aus Lärchenholz. Der auf dem Erdgeschoß ruhende Holzriegel zeigt von unten seinen tragenden Boden: massives Kreuzlagenholz in großformatigen Elementen. Die Treppe als offenes, verbindendes Element besteht ebenfalls aus Massivholz. Im Obergeschoss bestimmen der helle Nadelholzboden und die weißen Wände und Decken den Raum. Die Bäder sind mit geschliffenen Estrichböden ausgeführt. Außen sind Wände und Dach mit Zedernholzschindeln bekleidet. Rahmen aus Lärchenholz akzentuieren die tief liegenden Fenster. Eine Wärmepumpenanlage mit Erdwärmesonden versorgt die Heizflächen: das ist im Obergeschoss der Heizestrich, sowie im Erdgeschoß die Bauteilaktivierung. Für diesen Zweck wurden Schlauchschleifen direkt in die Bodenplatte eingelegt. Die massiven, unbekleideten Wand- und Bodenflächen aus Beton bilden effiziente Speichermassen. Über die großen Glasflächen wird so in den Übergangszeiten direkt Sonnenergie gespeichert. im Sommer wirken sie als Puffer gegen zu starke Hitze. Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung schafft zusätzlich ein angenehmes Wohnklima und minimiert Wärmeverluste im Winter.

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