Nach der in den Medien viel besprochenen Präsentation des Palais Varnhagen im Mai 2014 mit dem Architekten David Chipperfield und den beiden Bauherren Artprojekt und Baywobau, haben in der Französischen Straße Ende Oktober die Bauarbeiten an einem der letzten Filetstücke von Berlin-Mitte begonnen. Die Grundsteinlegung ist für Anfang 2015 geplant, das Richtfest für Sommer 2015. Fertiggestellt wird der Chipperfield-Bau im Sommer 2016.
Mit dem 1.700qm großen Grundstück an der Französischen Straße 56-60 unweit des Gendarmenmarktes gestaltet der Stararchitekt eines der letzten unbebauten Grundstücke der historischen Innenstadt Berlins. Die 49 Appartements und 3 Penthouses im eleganten Gebäudekomplex verbinden innerstädtisches Wohnen mit der Tradition herrschaftlicher Wohnhäuser und der wieder aufgelebten Berliner Salonkultur.
Palais Varnhagen: Bereits fast 50 Prozent der Einheiten verkauft
Noch vor Baubeginn sind bereits rund 50% der Einheiten inkl. einem fast 400qm großem Premium-Penthouse platziert. Verfügbar sind jetzt noch rund 20 Wohnungen und zwei exklusive Penthouses mit 291qm und 437qm sowie weiträumigen Dachterrassen, die einen 360-Grad-Blick auf die Skyline der Hauptstadt ermöglichen. Die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss des Palais Varnhagen wurden von internationalen Käufern erworben. In Planung ist hier unter anderem eine Kunstgalerie. Berliner Immobilien stehen bei internationalen Interessenten und Anlegern nach wie vor hoch im Kurs. Seit 2010 hat sich der Anteil ausländischer Investoren in der deutschen Hauptstadt mehr als verdoppelt. Im Palais Varnhagen eingekauft haben sich bisher Interessenten unter anderem aus Mexiko, China, Singapur, der Schweiz und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Die Medien urteilten bisher einstimmig positiv: Einen "ambitionierten Anspruch" bestätigte etwa die "Welt" dem Palais Varnhagen im Rahmen der ersten Pressevorstellung. "Es spricht viel dafür, dass es (...) um ein wirkliches Artprojekt geht", befand die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", während der "Berliner Kurier" dem Palais Varnhagen das Prädikat "Luxuswohnungen der besonderen Art" verlieh. Chipperfield selbst sieht, neben der stilbildenden architektonischen Wirkung, noch einen weiteren wertvollen Nutzen des Bauwerks: "Das Palais Varnhagen bringt Wohnraum in die Mitte der Stadt - das ist wichtig für das urbane Leben."
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Bauherr:
Grundstücksgesellschaft Französische Straße 56–60 Berlin GmbH & Co. KG
Ein Gemeinschaftsunternehmen von:
Artprojekt Unternehmensgruppe und Baywobau Berlin
Architektur: David Chipperfield Architects
Kunst: Christian Hoischen
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