Nach einem Jahr intensiver Arbeit eröffnet am 27. Februar das Museum Nienburg im neuen Gewand seine Pforten. Die Dauerausstellung im Fresenhof legt einen besonderen Schwerpunkt auf die ur- und frühgeschichtliche Sammlung, die im Zusammenhang mit dem Gräberfeld Liebenau eine überregionale Bedeutung genießt. Auch die wechselvolle Stadtgeschichte Nienburgs von Mittelalter bis Gegenwart wird hier präsentiert.
Den Besuchern fallen sofort die großformatigen Leuchtkästen auf, die in einer Kombination aus unscharfen Bildern mit Illustrationen in die unterschiedlichen Ausstellungsthemen einleiten – und zu einer eigenen Interpretation der Geschichte anregen sollen.
In den beiden modernisierten Museumsgebäuden Fresenhof und Quaet-Faslem-Haus werden 80.000 Jahre Menschheitsgeschichte gezeigt. Hauptaugenmerk bei der Ausstellungsgestaltung liegt auf einer dezenten und zugleich modernen Inszenierung der Ausstellungsobjekte.
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