Ein kleines Grundstück in einem Vorort von Freiburg, in einem Klosterareal, direkt hinter der denkmalgeschützten Klostermauer liegend. Ein Haus für eine 5‐köpfige Familie. Auf drei Seiten umgeben von alten Bruchsteinmauern.
Zur Klostermauer hin ein kleiner Hof der zum Eingang führt und im Sommer einen schattigen Raum bietet. Weiße Kuben kragen von der Fassade aus und scheinen über der Klostermauer zu schweben. Sie bieten Raum für den Aufenthalt im Freien und dem außenliegenden Zugang in die Wohnungen.
Die Wohnung über zwei Geschoße organisiert, im Erdgeschoss ein großer offener Raum für das Wohnen und Essen. Ein zweigeschossiger Luftraum mit großen Fenstern nach Südwesten. Kleine Individualräume in unterschiedlicher Gestaltung gruppieren sich um die offene Mitte.
Klassische Baumaterialien und Bauelemente wie: Mansarddach, Mauerwerk aus Hochlochziegel, Putz und Fenster in unterschiedlichen Größen in Kombination mit den auskragenden Kuben interpretieren den klassischen Typus des Wohnhauses neu.
Architekt: larob. studio für architektur Freiburg/Stuttgart
Bauherren: Harald Roser/Franziska Oberkirch
Fotograf: Christoph Eberle Freiburg
Wohn-und Nutzfäche: 192 m2
Nutzung: 4‐Zimmer Maisonettewohnung + Ferienwohnung im DG
↧