Lauterach/Lindau, 22. Jänner 2015 – Ein einzigartiges Wohnbauprojekt lässt den Bodenseeort Bodman (D) in den nächsten Jahren wachsen. Die Seefront des Kleinods in dem derzeit 1300 Einwohner leben, wird durch neun Mehrfamilienhäuser und fünf Einfamilienhäuser – die „Gräfliche Seedomaine zu Bodman“ – aufgewertet. Die von Architekt Hans Kollhoff entwickelten Wohnhäuser fügen sich aufgrund des traditionellen Baustils harmonisch in das Ortsbild ein und entwickeln dieses weiter. Projektentwickler und -umsetzer i+R Dietrich Wohnbau GmbH verknüpft so Bewährtes mit der Zukunft.
Auf dem Areal des früheren Hotels Linde im Ortszentrum von Bodman entstehen ab 2015 neun Villen als Mehrfamilienhäuser sowie fünf Einfamilienhäuser. Zudem wird das ehemalige Hotel Linde neu errichtet. Ausgangspunkt für den städtebaulichen Entwurf der „Gräflichen Seedomaine zu Bodman“ sind charaktervolle Bauten Bodmans: Schloss, Kirche, Schule und vor allem das ehemalige Hotel Linde.
„Mit dem Wohnbauprojekt erhält der Ort einen vitalen Kern, der sich durch seine individuelle Gestaltung sanft in die vorhandenen Strukturen einfügen wird“, ist Johannes Freiherr von und zu Bodman, der ehemalige Eigentümer des Linde-Areals, überzeugt. Vor zwei Jahren hatte die i+R Dietrich Wohnbau das gräfliche Grundstück am deutschen Bodenseeufer erworben. Das Lindauer Unternehmen, das zur österreichischen i+R Gruppe gehört, investiert rund 45 Millionen Euro in das Bauprojekt.
Das Nachnutzungskonzept des über 12.000 Quadratmeter großen Areals haben die Gemeinde, die gräfliche Familie und i+R Dietrich Wohnbau in intensiver Zusammenarbeit gemeinsam entwickelt. Die städtebaulichen und gestalterischen Entwürfe stammen von dem renommierten Architekten Hans Kollhoff, „der mit größter Sorgfalt und Sensibilität an die Planung des wertvollen Seegrundstücks herangegangen ist“, lobt der Bürgermeister der Gemeinde Bodman-Ludwigshafen, Matthias Weckbach.
Einzigartige Wohnimmobilie
Nach der kürzlich erteilten Baugenehmigung folgt nun die Detailplanung des Projekts. Jedes Haus erhält sein eigenes Gesicht: Kollhoff sieht für die einzelnen Villen unterschiedliche architektonische Konzepte sowie individuelle Grundrisse vor. „Jedes Gebäude hat sein Vorbild in der näheren Umgebung. So entsteht auf der Basis der gewachsenen Bautradition ein Ortsbild, dem sich alle Bewohner zugehörig fühlen“, erklärt der Architekt seinen integrativen Ansatz. Die Gestaltung orientiert sich am europäischen Baustil der 1920er Jahre: Prägende Elemente werden Loggien, Rundbögen, Walmdächer oder Tympana sein.
Insgesamt entstehen in den nächsten Jahren 14 Villen in drei lose angeordneten Reihen. Die maximal bis zu viergeschossigen Häuser werden Raum für jeweils vier bis sieben Wohneinheiten bieten. Fünf Bauten sind als Einfamilienhäuser vorgesehen. Alle Einheiten lassen eine flexible Nutzung zum Wohnen, Arbeiten oder Mehrgenerationen-Wohnen zu. Ebenso gewähren sie einen Ausblick auf den See und auf den Hausberg Bodanrück.
Für die Gestaltung der Außenanlage konnten die weltweit bekannten belgischen Gartengestalter Jaques und Peter Wirtz gewonnen werden. Erste Entwürfe zeigen einen Park, der geprägt von heimischen Gehölzen und Gräsern sowohl die private Nutzung als auch öffentlichen Raum für die künftigen Bewohner der „Gräflichen Seedomaine zu Bodman“ bieten wird.
Nachhaltige Materialien und moderne Technik
Wie bei der Architektur legen die Bauherren auch bei der Umsetzung größten Wert auf Harmonie und Qualität. „Es kommen nur hochwertige und nachhaltige Materialien zum Einsatz“, betont der Geschäftsführer der i+R Dietrich Wohnbau, Patrick Meier. „Technisch werden die Gebäude auf dem neuesten Stand sein. So ist beispielsweise ein Bussystem für die intelligente Vernetzung der Haustechnik Standard bei diesem Projekt.“
Lebenswerter Ort am See
Die künftigen Bewohner der „Gräflichen Seedomaine zu Bodman“ werden am neuen Zuhause auch dessen besondere Lage zu schätzen wissen. Einerseits die geografische: Stuttgart, München und Zürich liegen nur ein bis zwei Autostunden entfernt. Andererseits der Ort Bodman selbst. Dieser bietet mit seiner besonderen Landschaft zwischen dem Bodensee und dem Bodanrück sowie seinem milden Klima eine hohe Lebensqualität. Er ist einer der wenigen Orte am Bodensee, der vom Durchzugsverkehr verschont ist.
Im Masterplan vorgesehen ist die Neuerrichtung des Hotels Linde. Das in den 1980er Jahren aufgelassene Haus soll nach den Vorgaben der gräflichen Familie und des Architekten Hans Kollhoff gebaut werden und sowohl künftigen Hotelgästen als auch den Bewohnern der Villen vielfältige Services bieten.
Fakten:
• Architekturkonzept: Architekt Prof. Hans Kollhoff, Zürich – Berlin
• Projektentwicklung und -umsetzung: i+R Dietrich Wohnbau GmbH, Lindau (Deutschland)
• Nutzung: Hochwertige Wohnungen in 14 unterschiedlichen und eigenständigen Baukörpern verschiedener Größen sowie ein Suitenhotel
• Beratung und Verkauf: Gräfliche Seedomaine zu Bodman GmbH
• Investitionsvolumen: 45 Millionen Euro
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