Der Bezirk Niederbayern plante den Neubau der Landmaschinenschule, die Teil des Agrarbildungszentrums Landshut-Schönbrunn ist. Der Mehrzweckbau aus den 1960er Jahren, in dem die Landmaschinenschule bisher untergebracht war, war in seiner Substanz verschlissen und im Hinblick auf die Nutzungsanforderungen nicht mehr zeitgemäß.
Das gesamte Areal der Landmaschinenschule, das aus unterschiedlichen Gebäuden für die Ausbildungs-, Übungshallen und Werkstätten sowie einer großen Freifläche für Übungszwecke besteht, wird durch die Neubauten auch städtebaulich neu geordnet.
Die Maßnahme umfasste neben dem zweigeschossigen Neubau eines Schulungsgebäudes auch den Neubau eines eingeschossigen Werkstattgebäudes.
Im Schulungsgebäude befinden sich im Erdgeschoss ein großes Foyer, Lehr- und Schulungssäle, ein Archiv und die Umkleiden sowie im Obergeschoss die Büroräume, das Lehrerzimmer und ein Besprechungsraum.
Im Werkstattgebäude, das zwischen zwei Bestandsgebäude gesetzt wurde, sind die Schweiß- und Metallbauwerkstätten untergebracht.
↧