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Sportzentrum Heuried

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Nach fast 50 Betriebsjahren wird die älteste Freizeitanlage der Stadt Zürich erweitert und umfassend saniert. Heute, 30. Oktober 2015, haben die Stadträte André Odermatt und Gerold Lauber den Grundstein für das neue Sportzentrum gelegt. Die Eissporthalle soll im Herbst 2017, das Freibad im Frühling 2018 eröffnet werden. Mit einem feierlichen Akt haben die beiden Stadträte, der Betriebsleiter der Sport- und Freizeitanlage Heuried sowie Vertreterinnen und Vertreter der Quartier- und Sportvereine den Grundstein für die neue Anlage gelegt. «Mit dem kompakten Neubau von EM2N Architekten machen wir das Sportzentrum fit für die nächsten 50 Jahre», sagte André Odermatt in seiner Ansprache. Und Gerold Lauber betonte: «Das Heuried unterstreicht Zürichs Bedeutung als europäische Sportstadt». Idealer Treffpunkt für Spiel, Sport und Spass Die in die Jahre gekommene Sportanlage war in einem schlechten baulichen Zustand, im September 2014 haben die Zürcherinnen und Zürcher der Sanierung deutlich zugestimmt. Dank der Instandsetzung wird das Heuried auch in Zukunft ein idealer Treffpunkt für Spiel, Sport und Spass sein. Neu verfügt das Sportzentrum über eine gedeckte Eishalle, die ganzjährig von den Eisportvereinen genutzt werden kann. In der Wintersaison können die Zürcherinnen und Zürcher weiterhin auf dem bestehenden Eisfeld im Freien ihre Runden drehen. Das Freibad wird instandgesetzt und wartet künftig mit einem neuen Wasserspielbecken und mehr Liegeflächen auf. Die Eissporthalle und das Ausseneisfeld werden voraussichtlich im Herbst 2017 eröffnet, das Freibad soll für die Sommersaison 2018 bereit sein. Tiefere Kosten und 2000-Watt-Gesellschaft im Blick Die neue Eissporthalle und die Instandsetzungen kosten rund 81 Millionen Franken – dank Einsparungen beim Raumprogramm rund 20 Millionen weniger als ursprünglich geplant. Auch bei der Nachhaltigkeit kann die neue Anlage punkten, so werden das neue Sportzentrum und das benachbarte Gemeinschaftszentrum beispielsweise mit der Abwärme der Kältemaschinen geheizt. Auf dem Dach der Eishalle ist zudem eine Photovoltaikanlage geplant, die rund einen Viertel des Stromverbrauches deckt.

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