Die Neubebauung der Dantestraße in Wiesbaden umfasst 120 Miet- und Eigentumswohnungen, altengerechtes Wohnen, Büroflächen sowie die dazu gehörigen Stellplätze in einer Tiefgarage.
Konzept
Das Geländegefälle von ca. 7 m wird aufgenommen durch Höhenversprünge der
Gebäude und eine Geländeterrassierung.
Ein wichtiger Teil des Konzeptes ist die öffentliche Durchwegung. Sie dient als
Durchgang vom Gustav-Stresemann-Ring in den Innenhof, als Erschließung der Büros sowie als Tiefgaragenzugang für die Reihenhäuser.
Die privaten Eingänge zu den Wohnungen und den Tiefgaragen sind davon getrennt.
Eine Durchmischung der unterschiedlichen Nutzergruppen wird so reduziert.
Die Freiraumplanung sieht in den sich aufweitenden Höfen zwei verschiedene Plätze vor.
Es gibt Spielplätze sowie private Aufenthaltsorte, die durch Hecken und Bosquetten einen Rückzugsbereich ermöglichen. Die gesamte Freiraumgestaltung zwischen den Gebäuden folgt dem natürlichen Geländeverlauf. Vor den Reihenhäusern entstehen große Terrassenbereiche, die die Zugänge gewährleisten und private Vorplätze schaffen. Die drei Tiefgaragen passen sich durch ihre Steigungsverhältnisse dem Geländeverlauf an und erhalten an den Verschneidungspunkten mit den Gebäuden natürliche Belichtungs- bzw. Belüftungsöffnungen.
Die Wohnanlage erfüllt die Anforderungen als KfW-Effizienzhaus 55 nach der EnEV 2009.
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