Umbau eines Bahnhofgebäudes in ein Bürogebäude
Das Sanierungsprojekt des alten Bahnhofs in Wecker, mit neuer Nutzung als Bürogebäude, zeigt einen nachhaltigen und sensiblen Umgang mit dem Bestand in Wahl der Materialen und der architektonischen Ausformulierung des Innenraums.
Die Fassaden mit gestaltprägenden Vor- und Rücksprüngen des alten Bahnhofsgebäudes wurden gereinigt und restauriert. Diese architektonischen Elemente sowie der Rest der Oberfläche wurden mit einer Glasur zum Schutz der Außenhaut versehen. Türen und Fenster wurden ersetzt, wobei darauf geachtet wurde, dass diese identisch mit den historischen Modellen sind, bei gleichzeitiger Gewährleistung einer thermisch und akustisch wirksamen Verglasung.
Der Eingangsbereich steht mit seiner zeitgenössischen Ausbildung im Dialog zu der historischen Gebäudehaut und vermittelt somit zwischen Alt und dem neu ausgebauten Inneren. Die tragenden Wände im Inneren sowie die Holzkonstruktion des Dachgeschosses wurden erhalten und mit einer neuen, zur Büronutzung ausgelegten Raumaufteilung, in Leichtbauweise ergänzt.
↧