Das Weingut Hillinger bildet in seiner Gesamtheit eine Symbiose von Landschaft, Weinbau und Architektur. Durch seine besondere, sensible aber auch schwierige Lage inmitten der Weingärten von Jois, tief in das Erdreich gegraben, überschüttet und bepflanzt, ergab sich für die Architektur ein besonderer Reiz im Umgang mit Landschaft.
In Anlehnung an die Erdkeller der Kellergassen früherer Tage wurde bei dem Projekt der Vorteil des Erdklimas besonders genutzt. Der auskragende Teil mit den Präsentationsräumlichkeiten soll ein weithin sichtbares, sensibel gesetztes Zeichen sein, welches bei Nacht durch ein großes beleuchtetes Fenster in Erscheinung tritt. Lediglich die nach Norden ausgerichteten acht Pyramidenstümpfe über der großen Produktionshalle bringen natürliches Licht in die Arbeitsstätte.
Klima und Temperatur sind entscheidend für das Gelingen des Weines.
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