FLUIDIC
sculpture in motion
FLUIDIC vereint 8 Hochgeschwindigkeitslaser, eine freischwebende Punktwolke aus 12.000 transluzenten Kugeln und die Interaktionen der Besucher zu einem leuchtenden Gesamtkunstwerk. Dieses erweckt Hyundais Design Phillosophie "Fluidic Sculpture" zum Leben.
Moleküle aus Licht schwärmen durch die Interaktionen der Besucher angeregt aus und bilden dreidimensionale Formen und Muster. In ständiger Bewegung visualisiert die Lichtskulptur die Essenz von Hyundais Designsprache: Die inspirierende Rolle der Natur und die Fähigkeit sich kontinuierlich anzupassen und weiter zu entwickeln.
Die zufällig wirkende Punkwolke wurde mit Hilfe eines komplexen Computer-Algorithmus aus Sicht der Laser kalkuliert. Treffen die Laserstrahlen auf die Kugeln, leuchten diese auf. Die so generierten Grafiken und 3D-Objekte formen sich innerhalb der Anordnung zu dynamischen dreidimensionalen Lichtskulpturen und lassen sich von allen Seiten mit gleicher Intensität erleben. Zusätzlich gibt es mehrere 3D-Kamera-Systeme, die die anwesenden Besucher, deren Positionen und Haltungen analysieren und dadurch eine präzise Interaktion mit den Grafiken und Elementen innerhalb der Punktwolke ermöglichen.
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FLUIDIC - sculpture in motion
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Niedrigenergiehaus, Berlin-Spandau
Im Rahmen einer Komplettsanierung wurde der bestehende Altbau in ein Niedrigenergiehaus umgebaut. Die Kapillarwandheizsysteme umgeben alle Außenwände und Dachflächen und erzielen ein konstantes Klima. Innere Wände und Fußbodenheizungen werden zur raumweisen Regulierung eingesetzt. Das System wirkt sowohl heizend als auch kühlend. Die erzeugte Energie durch die Solarflächen auf dem Dach und durch die Kühlung der Wandflächen im Sommer wird über eine Wärmepumpe im Erdspeicher gelagert und im Winter verwendet. Es entsteht über den Spareffekt hinaus ein phantastisches Raumklima. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 2-8.
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Amtsgericht der Stadt Schwedt/Oder
Direkt am Marktplatz von Schwedt, einer Stadt die ansonsten im Krieg bis aufs Äußerste zerstört wurde, befinden sich seit ca. 120 Jahren das alte Amtsgericht und das alte Gefängnis von Schwedt, die seit längerem gemeinsam als Amtsgericht dienen. Den aktuellen Sicherheitsbestimmungen und notwendigen Raumprogrammen folgen die beiden alten Gebäude seit langem nicht mehr, so dass dringend eine Sanierung der Häuser stattfinden muss. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete die Entwursplanung im Jahr 2010. Der Baubeginn ist uns nicht bekannt.
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Ferienhaus- und Wohnbebauung Bad Saarow Strand
Das Grundstück liegt im Bereich des Bebauungsplanes "Saarow- Strand". Es sollen insgesamt siebenundvierzig Wohnhäuser/ Ferienhäuser von geringer Höhe errichtet werden. Die Häuser werden überwiegend in seitlich und in der Höhe gestaffelten Hausgruppen unterschiedlicher Anzahl in leicht veränderter Ausrichtung angeordnet. Die Wohnhäuser/ Ferienhäuser erhalten zwei oberirdische Geschosse. Terrassen im Erdgeschoss und ein Dachgeschoss mit teilweise überdachter Terrasse. Die Häuser, haben einen hohen Freizeitwert und repräsentieren eine angenehm aufgelöste Offenheit. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete die Leistungsphase 1-3. Der Baubeginn ist uns nicht bekannt.
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Wohn- Stiftungshaus Wannsee Forum
Für die Stiftung Berlin-Wannsee wird der Eingangs- und Empfangsbereich neu gestaltet. Nach Abriss einiger Wände wurden die neuen Elemente, wie die transparente Stahl-Glas-Wand, der Empfangstresen, die Regale und Schränke in Sonderanfertigung in die bestehenden herrschaftlichen Hallen eingefügt. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 1-9.
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Doppelhaus Wichgrafstraße, Potsdam- Babelsberg
Die großräumigen Blockinnenseiten im Weberviertel von Potsdam Babelsberg bieten viel Bezug ins Grüne. Hof und Gartenfassade des Hauses unterscheiden sich stark. Die Hoffassade mit den Nebenräumen wie Küchen und Bädern und untergeschobenen Garagen wirkt verschlossener und ist in Massivbauweise als Putzfassade ausgebildet, die Gartenfassade mit Wohnräumen und deren großen Terrassenflächen als Stulp-Holzfassade. Das geputzte straßenseitige Mauerwerk wird an die Materialien der Weberhäuser angeglichen, die Gartenseite mit Holz-Stulpfassade veranschaulicht den ländlichen Charakter der Region. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 1-8.
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Einfamilien-Wohnhaus August-Bier-Straße, Potsdam Babelsberg
In der Villenkolonie Babelsberg entstehen nur wenige Neubauvillen zwischen der historisch gewachsenen Villenkolonie, die zu Zeiten der Babelsberger Filmgeschichte entstanden. Die Neubauvilla ist ein großes, modernes Wohnhaus, mit zwei sehr unterschiedlichen Seiten. Die zur Straße ausgebildete Fassade ist verschlossen und verputzt, die zum Garten in Skelettbauweise mit Stahlstützen und einer vorgehängten Stahl-Glas- Fassade. Die Glasfassade zum Garten ist ganzflächig über großflächige Schiebetoranlagen zu öffnen, Sicht und Sonnenschutz liegt außen auf der Fassade in Form großer Lamellen. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 5-8.
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Wohn- und Geschäftshaus Rudolf-Breitscheid-Straße, Potsdam- Babelsberg
Entlang der Rudolf- Breitscheid Straße in Potsdam Babelsberg befindet sich die straßenbegleitende Bebauung von Wohn- und Geschäftshäusern aus der Mitte des vorletzten Jahrhunderts, welche der starken Ornamentik wegen unter Denkmalschutz steht. Die drei Häuser in vorderer Reihe wurden sehr sensibel restauriert und die noch vorhandene Ornamentik teilweise komplettiert. Die Farben wurden in leichten, feinen Nuancen gewählt, so dass vor allem der edle Charakter der Häuser in den Vordergrund tritt. Die Fassade der Hausnummer 76 wurde über ein Fassadenförderprogramm finanziell unterstützt und die Durchführung öffentlich ausgeschrieben. Das Architekturbüro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 2-6.
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Laborgebäude der Informatik der Hochschule Lausitz, Standort Senftenberg
Vom Landesbauamt Cottbus erhielt Anja Beecken 2002 den Auftrag zur Generalsanierung dieses Typenbaus einer 24-Klassen-Schule in leichter Geschossbauweise aus dem Jahr 1989. Wesentliche Zielsetzungen waren dabei u.a. die Unterbringung von Laboren und Seminarräumen mit PC-Pool/ Servereinrichtungen unter der Maßgabe „Behindertengerechtes Bauen“, das Schaffen geeigneter bauphysikalischer und klimatischer Bedingungen für derartige Laborräume und die Realisierung des baulichen Brandschutzes. Aus klimatischen Gründen wurde die Fassade komplett saniert. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 2-8.
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Einfamilienhaus Stubenrauchstraße, Potsdam- Babelsberg
Ein Neubau soll als Niedrigenergiehaus entwickelt werden. Die starke Wärmedämmung der Hülle und die umfangreiche Anlagentechnik nach heutigem Stand erreicht in Kombination die guten Werte. Auf dem Dach der Solarkollektor und im Boden die Goethermie von 5x80m Bohrlochlänge unterstützt Warmwasser und Heizung. Durch Wand- und Bodenheizungen im Inneren werden große Heizflächen und damit niedriger Vorlauf geschaffen. Zur Straße hin in geschlossener Ziegelstein-Massivbauweise (Weiße Putzflächen), zum Garten in offener Holz-Leichtbauweise (Grüne Putzflächen) mit großen Fensteröffnungen, passt sich das Haus den verschiedenen Nutzungen an. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete die Leistungsphase 1-8.
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Einzeldenkmal Villa von Persius, Berliner Straße, Potsdam
Das denkmalgeschützte Landhaus in der Berliner Vorstadt wurde ursprünglich vom Architekten Persius erbaut, Erdgeschoss und 1.Obergeschoss sind aus dieser Zeit erhalten. Im Jahr 1876 ließ der Bildhauer Louis Castan das Haus für sich als Atelier und Wohnhaus umbauen. Die geräumige Villa wurde von uns in enger Absprache mit der Denkmalpflege zu einem 3 Familienhaus umgeplant. Jeweils über eine Etage wurden großzügige Grundrisse entwickelt. Auf der Rückseite im Erdgeschoss mit Gartenzugang, im 1.Obergeschoss mit großzügiger neuer Terrasse zum Garten und oberhalb des Dachgeschosses mit Treppenaufgang und Sitz auf dem Dach. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 2-7.
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Ministerium der Justiz, Potsdam
Die bestehenden Konferenzräume im Kadettenhaus des Ministerial Geländes Heinrich-Mann-Allee 107 in Potsdam, zugehörig dem Landtagssaal, konnten aus klimatisch und technisch rückständigen Gegebenheiten nicht genutzt werden. Ein Ausbau nach modernem Standard mit Lüftung, Kühlung und Beleuchtung in den Schallschutzdecken integriert und innenliegende Wärmedämmungen gewährleisten eine neue Qualität der Räume. Ganz entscheidend ist außerdem die Anfertigung der Fensterbänder Im Brüstungsbereich. In Abstimmung mit der Denkmalpflege wurde ein Klappmechanismus entwickelt, der bei Nichtbenutzung der Räume in geschlossenem Zustand von außen ziegelförmig vor die Fenster geschoben wird. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 4-8.
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Gebäude für Physiotherapie und Medizintechnik der Hochschule Lausitz, Standort Senftenberg
Der Neubau- Hochschulbau sitzt an exponierter Eingangsstelle an der Straße von der Ingenieurschule kommend. Im Gebäude sind vor allem Hörsaal und studentische Veranstaltungsräume untergebracht. Alle Räume haben einen hohen Außenbezug. Das Gebäude trägt der Überecksituation Rechnung, durch Eingangs- und Platzausbildungen auf allen Seiten. Gleichzeitig behauptet es sich gegen die höheren bestehenden Gebäude vor allem durch seine expressive Form, die den Gedanken von Bewegung und Begegnung beinhaltet. Das Büro Anja Beecken Architekten bearbeitete Leistungsphase 2-8.
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Hybrid-OP St.-Johannes-Hospital Dortmund
Neubau eines Hybrid-OP und Umbau der zentralen OP-Abteilung mit zehn Operationssälen im laufenden Betrieb des innerstädtischen Krankenhauses mit 578 Planbetten. Die Komplettsanierung erfolgt in drei Bauabschnitten. Es sind immer zwei Drittel der OP-Säle in Betrieb.
Neukonzeption des OP-Grundrisses, weg vom dunklen innenliegenden OP, hin zum Tageslicht beeinflussten Raum mit Bezug zur Außenwelt. Implementierung neuer Operationsmethoden wie Hybrid-Technologie mit deckenhängendem bildgebendem Verfahren und neuer Prozessorganisation durch abgekoppelte Rüsträume und Gruppen bezogene Einleitungsbereiche.
Gestaltung der Neubaubereiche mit Schwerpunkt auf natürliches Licht. Prägnante farbige Akzentuierung der OPs und kreative Außenbezüge. Räumliche Aufweitung der Flure mittels schräger Verlegung der Bodenbahnen.
Energetische Sanierung der Fassade.
Bauherr
Kath. St. Johannes Gesellschaft Dortmund gGmbH
Bauleitung
Baumgarten Simon Architekten
Fachbauleitung
Kath. St. Johannes Gesellschaft Dortmund gGmbH
Haustechnik
Kath. St. Johannes Gesellschaft Dortmund gGmbH
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Kolumbarium - Neubau Urnenhaus A. Fohrmann
Der Standort des Kolumbariums liegt direkt gegenüber dem städtischen Friedhof auf einem Gelände, das nur eine eingeschränkte Nutzung zulässt.
Der Neubau wurde als schlichter RIegel mit einer Natursteinfassade angelegt, in den eine zentrale Rotunde eingefügt ist. Der Raum beherbergt 400 Urnengräber. Die Rotunde besteht aus vorgefertigten Sichtbetonelementen, deren Oberfläche mit einer mineralischen Lasur beschichtet wurde. In Zusammenarbeit mit dem FarbOffice Mülheim und der Firma KEIM wurden verschiedene Auftragsmuster angelegt, um die Farbwirkung zu testen. Die Wahl fiel auf eine Silber-Gold-Lasur.
Die Belichtung war eine Herausforderung! Es sollte ein vor Einblicken geschützter, intimer Ort geschaffen werden, der dennoch hell und einladend wirkt. Durch eine Reihe von 12 quadratischen Fenstern unterhalb des kegelförmigen Daches fällt Tageslicht auf den golden beschichteten Tambour und erzeugt eine wunderbar warme Farbstimmung.
Der Fußboden besteht aus echtem Terrazzo mit Goldeinschlüssen und zieht sich, wie in alten KIrchen üblich, fugenlos durch das Gebäude. Unterstützt wird die sakrale Raumwirkung durch die Gestaltung der Urnenschränke, der Portale und der Sitzbank mitten im Rondell mit dunklen, massiven Walnussholzelementen.
Die Architektur zitiert bewusst sakrale Elemente aus verschiedenen Epochen und Baustilen, zum Beispiel die Kreisform als Idealisierung des Achteckes oder die Kuppel als Symbol mittelalterlicher Kirchenbauten.
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Høse Bridge
The bridge is located just north of the town Sand in the municipality of Suldal on the west coast of Norway. It is the result of extensive design process which started in 2008 after a design workshop together with Czech architect Ivan Kroupa where the inhabitants of Sand were given the opportunity to make a referendum over some of our initial ideas.
The bridge connects the town to a vast wooden landscape which is used for recreation by the inhabitants of Sand. This new connection makes the area more accessible for the general public and allows people of all generations to use the area.
The idea behind the chosen proposal was to establish a horizontal reference line in the landscape, to emphasize the undulant and organic shapes in the bedrock. The bridge consists of two steel lattice beams in corten steel on each side of the walkway, with a system of vertical and diagonal members. The walls are clad with sheets of stainless steel stretch-metal and corten steel. On the south side of the river, after crossing the bridge from Sand, a small pavilion in concrete was made to accommodate for small picnics and pit-stops for passers-by.
An important issue from the very start of the design process was to capture the power of the river running underneath the bridge. This was developed into an enclosed acoustic space above the middle of the river with a view through a steel grate directly down to the river, which gives the visitor a direct connection with this untamed natural element.
Client:Lauritz Lauritzen Inge Vandvik and Alf Waage, Suldal Municipality
Project management: Inge Hoftun, Kon-Sul AS
Architect: Rintala Eggertsson Architects
Design team: Dagur Eggertsson, Sami Rintala, Ivan Kroupa, Vibeke Jenssen, Kaori Watanabe and Ingrid Londono.
Structural engineering: Dr. Techn. Kristoffer Apeland AS
Sponsor: Norwegian Public Roads Administration
General contractor: Endre Kvæstad, Block Berge Bygg AS
Subcontractor steel: Gunnar Innvær, Stål og Fasade AS
Photography: Dag Jenssen
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After-School Child Care Gistel
The new-build after-school care centre provides places for 112 children. The basic principles underlying the project are a high-quality organisation, a strong relationship with the garden, homeliness and expandability. Thanks to its embedding, scale and relationship with the overall premises, the building impacts little on its surroundings and blends naturally into them. The distance to the adjacent buildings gives the building a standalone look and feel.
Architecture
Flexibility was a key design consideration because of the interaction between an after-school care centre and the playground organisation. The zoning is clearly functional with a personnel zone, a circulation/foyer zone and a play zone. The fl oor-heated foyer interconnects the different functions. The play zone has three large play areas individually accessible from the foyer. The middle play area can be added to either of the other two communal groups. Each large play area looks out on to the large, south-facing playground that thanks to its design forms an extension to the communal areas.
The compactness of the building refl ects the client’s wish to opt for a sustainable project with an E-level of 60. The building’s natural integration in its surroundings is enhanced still further by the greenery of the outdoor area and the natural look of the materials used: concrete for surfacing, wood (with an FSC label) for facades and light fibre cement sheeting for the roof.
Engineering
To let daylight penetrate deep into the building, a number of smaller patios have been included and they will also create a visual relationship between the different play areas. The sloping ceilings will allow integration of the engineering and facilitate the incidence of daylight.
An awning will keep out the summer sun, while a covered play area will provide shadow for the children as they play. Solar cells have been built into the EPDM roof. Together with the use of sustainable and maintenance-friendly materials, this building stands as a model for sustainable construction.
Interior
The wall painted in lively colours immediately catches the eye when entering the foyer. Inspiration for the colours came from a set of play beads for kids. Above this there is a line drawing of Dick Bruna. The coat racks in colour and the playful way the TL tubes have been suspended in a criss-cross pattern make clear that this is a building for children, one where playing and enjoying are prime considerations.
Walls and furniture have been given a multifunctional purpose. The furniture for hanging up coats and the play equipment for the infants double as partitioning from the rest of the communal area. The wall in the communal area for the 4th to 6th classes is one that the children can repeatedly paint over in any way they want. In all other respects the furniture and the wall covering have purposely been kept low-key (oiled solid wood in white) with the aim of directing attention towards the works produced by the kids.
The recognisability of the care centre will be enhanced by the consistent use of the logo of a sunfl ower. In each communal area there is an assembly point marked by a sunfl ower recessed into the rubber fl oor. A red fl ower has been put up on the outdoor playground.
Client: Municipality Gistel
Architecture: BURO II & ARCHI+I
Team
Arch. Tom Vandorpe [project director]
Arch. Kevin Huysentruyt [designer]
Ir.arch. Fanny Dorme [designer]
Arch. Xavier Nolf [project architect]
Landscape.arch. Maarten Vansteenhuyse [landscape designer]
Int.arch. Joost Claeys [interior architect]
Surfaces
Area surface: 5.810 m²
Land use of the building: 921 m²
Gross floor area: 921 m²
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Summer house V.
The plot is located in a characteristic coastal neighbourhood in the dunes. The main typology here consists of detached houses. There are still a few typical fishermen’s cottages from the beginning of the last century left.
Architecture
The use of the house acted as the guiding principle for the design. The ground floor was conceived of as an open plan containing the entrance, garage, bathroom and a polyvalent space. This area also functions as storage space and sleeping and accommodation space for visiting children or grandchildren. Sliding windows that reach as high as the ceiling and venetian blind shutters which can be opened allow for optimal enjoyment of the garden when indoors. The first floor commands stunning views and a covered patio completes the holiday feeling. This floor contains the following living functions: an open living space at roof height adjacent to the patio, a kitchen, bedroom and bathroom.
Integration in the environment
The duality in use reveals itself in the materials used for the house, which refer to the typology of the fishermen’s cottages with whitewashed stonework, a black tarred base and a sloping, red-tiled roof. All around the base on the ground floor there are semi-transparent venetian blind shutters that can open, while the first floor was constructed using white architectural concrete (formed from sandblasted pine planks) and has a sloping red-tiled roof.
When the house is not in use, the semi-transparent shutters are closed and the house forms a clearly delineated volume. On the street side the plot is secluded by deciduous hedges so that only the white upper floor is visible from the public domain.
This ‘summer house’ has an extremely functional design. The particularly original concept of this house guarantees its inhabitants the pleasure of moments of relaxation and togetherness with their family, while sufficient privacy has also been provided. The design is also a contemporary interpretation of the characteristic fishermen’s cottages in the coastal surroundings.
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Institute für Sprache und Musik Universität Kassel
Die Universität Kassel plant in den nächsten Jahren mehrere Baumaßnahmen, die das Bild der Hochschule nachhaltig verändern. Einen der ersten Bausteine in diesem Prozess stellt der Neubau der Institute für Erziehungs- und Sprachwissenschaften dar.
Das Baugrundstück bestand aus zwei schwierig zu bebauenden, dreiecksartigen Teilflächen am südwestlichen Rand der Universität, welche im direkten Kontext zu den historischen Gebäudefragmenten sowie dem Flusslauf der Ahna standen. Aufgrund des komplexen Raumprogramms der Neubauten bestand hier die Herausforderung in einer städtebaulichen und architektonischen Lösung, die innerhalb der bestehenden Grundstücksgeometrie Bestand und Neubau zu einem gut proportionierten Ensemble arrondiert, sowie optimale innere Funktionsabläufe erwarten ließ.
Aus dieser Aufgabenstellung formulierte sich das Konzept für die beiden Institutsbauten als steinerne Skulpturen mit klaren stadtraumprägenden Kanten, welche mit der Bestandssituation und den entstehenden Zwischenräumen auf besondere Art und Weise korrespondieren. Darüber hinaus formen die skulpturalen Gebäude eine neu definierte Eingangssituation der Universität, welche über einen begrünten Vorplatz hin zum neuen Haupteingang in das Innere des Hauptbaukörpers leiten. Hier setzen sich die publikumsintensiven Foyer- und Haupterschließungsbereiche durch ihre Glasfassaden klar von der steinernen Jurafassade, mit ihren präzise eingelassenen Fensterbändern ab und öffnen die Neubauten im Gebäudeinneren hin zum Campus und dem historischen Bestand der ehemaligen Hentschel - Anlage. Aus verschiedenen Blickbezügen innerhalb der Neubauten kommt es dadurch zu Ein- und Ausblicken sowie differenzierten Licht- und Raumsequenzen entlang der 3-geschossigen Foyerzonen. Durch das einfallende Tageslicht geführt, ergeben sich dadurch vielschichtige Raumsequenzen innerhalb des Erschließungssystems, die zum Verweilen und zum wissenschaftlichen Gespräch einladen.
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Kagome
PPAG architects entwickelt in Kooperation mit Simon Oberhammer und Stefanie Meyer eine wachsende Struktur, bestehend aus 5m langen Weidensetzlingen, die in einem zentralen Erdkoffer wurzeln und mit horizontalen einjährigen Weidenstecken verwoben sind. Im Zentrum der wachsenden Architektur liegt eine Sandfläche, die durch die Blätter der Weiden natürlich beschattet wird.
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