Die modulare Planung mit einer präzis festgelegten Grundstruktur ermöglicht nachhaltige Nutzungsflexibilität und zukünftige Anpassung an wechselnde Bedürfnisse. Die Unterteilung der Wohnungen ist frei wählbar und nachträglich auch leicht änderbar. Die Grundstruktur als „Hochregallager“ erlaubt das flexible Ausfüllen der Gebäudehülle mit unterschiedlichen Wohnungstypen.
Eine um die Gebäude laufende „Schwelle“ schafft einen fließenden Übergang der Innenräume nach außen. Vorgesetzte, ausschwingende Vertikalgärten bereichern die privaten Freiräume jeder Wohnung und können flexibel zugeordnet werden.
Die Innenhalle jedes Baukörpers erschließt als Teil des Raumkontinuums alle Gemeinschaftsbereiche und schafft dadurch eine attraktive Kommunikationszone. Sie verbindet den 2-geschossigen Dachgarten mit dem ebenerdigen gemeinschaftlichen Freibereich.
Die Sockelzone wird zum Fundament der sozialen Integration – gemeinschaftliches Arbeiten, selbstorganisierte Kinderbetreuung und kulturelle Veranstaltungen im großen, teilbaren Mehrzwecksaal stehen allen Bewohnern zur Verfügung und werden von ihnen mitorganisiert.
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